Elise Plitt: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses Geschäft gab sie am 10. Februar 1912 auf und begann mit dem gewerbsmäßigen Vertrieb von Bleistiften en gros, wurde aber weiterhin noch als Amateurfotografin geführt. Dieser Geschäftsbetrieb wurde nach längerer Nichtausübung im Oktober 1915 ex off. abgeschrieben.<ref>Familienbogen Plitt, Elise Marie; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Dieses Geschäft gab sie am 10. Februar 1912 auf und begann mit dem gewerbsmäßigen Vertrieb von Bleistiften en gros, wurde aber weiterhin noch als Amateurfotografin geführt. Dieser Geschäftsbetrieb wurde nach längerer Nichtausübung im Oktober 1915 ex off. abgeschrieben.<ref>Familienbogen Plitt, Elise Marie; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


Während des Ersten Weltkriegs betrieb sie gemeinsam mit ihrem Mann und Fotograf [[Hans Schmerler]] ein Fotoatelier. Nach dem Krieg wird 1926 führt sie in der Steubenstraße eine Antiquitätenhandlung.<ref>Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/handbuch_kunstmarkt1926/0086 - online-Digitalisat]</ref>
Während des Ersten Weltkriegs betrieb sie gemeinsam mit ihrem Mann und Fotograf [[Hans Schmerler]] ein Fotoatelier. Nach dem Krieg wird 1926 führt sie in der [[Steubenstraße 20]] eine Antiquitätenhandlung.<ref>Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/handbuch_kunstmarkt1926/0086 - online-Digitalisat]</ref>


Nach dem überraschenden Tod des Ehemanns 1932 zog zog sie in die [[Blumenstraße 12]].<ref>Adressbuch von 1935</ref> Später eröffnete sie in der [[Blumenstraße 2]] ein Geschäft für Silber-/Goldwaren und Antiquitäten und wohnte nun in der [[Pfisterstraße 43]].<ref>Adressbücher von 1951, 1956</ref> Zuletzt lebte sie in der Heil- und Pflegeanstalt in Erlangen, wo sie am 10. Februar 1960 verstarb.<ref>Kirchenbücher Erlangen-Altstadt, Bestattungen 1954–1974, S. 131</ref>
Nach dem überraschenden Tod des Ehemanns 1932 zog zog sie in die [[Blumenstraße 12]].<ref>Adressbuch von 1935</ref> Später eröffnete sie in der [[Blumenstraße 2]] ein Geschäft für Silber-/Goldwaren und Antiquitäten und wohnte nun in der [[Pfisterstraße 43]].<ref>Adressbücher von 1951, 1956</ref> Zuletzt lebte sie in der Heil- und Pflegeanstalt in Erlangen, wo sie am 10. Februar 1960 verstarb.<ref>Kirchenbücher Erlangen-Altstadt, Bestattungen 1954–1974, S. 131</ref>
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