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Das Unternehmen '''Faurecia Abgastechnik GmbH''' betrieb bis 2010 in Fürth-Stadeln auf deinem ca. 5 ha großen Firmengelände einen Betrieb von ca. 200 Standorten weltweit. Schwerpunkt der Tätigkeit auf dem Gelände war die Forschung und Entwicklung von Auspuff-Schalldämpfern und Katalysatoren für namhafte Autohersteller. | Das Unternehmen '''Faurecia Abgastechnik GmbH''' betrieb bis 2010 in Fürth-Stadeln auf deinem ca. 5 ha großen Firmengelände einen Betrieb von ca. 200 Standorten weltweit. Schwerpunkt der Tätigkeit auf dem Gelände war die Forschung und Entwicklung von Auspuff-Schalldämpfern und Katalysatoren für namhafte Autohersteller. | ||
== Standort Stadeln == | |||
Faurecia, einer der größten Automobilzulieferer der Welt mit Sitz in Naterre bei Paris, hatte Mitte der 1990er Jahre das Fürther Unternehmen Leistriz erworben und den Standort mit ca. 220 Arbeitsplätzen weiter betrieben. Im Juni 2010 wurde bekannt, dass der Konzern die Verlegung des Standorts nach Augsburg plante - einhergehend mit der Standortaufgabe in Stadeln. Die Meldung kam nicht überraschend, auch wenn im März 2010 der Konzern noch eine Verlagerung aus Kostengründen gegenüber der Presse verneint hatte. Im Juni 2010 gab der Konzern dann letztendlich in einer knappen Mitteilung bekannt, dass die Stellen im ehemaligen Emcon-Werk in Augsburg aufgehen sollen, das Faurecia samt der 1.065 Angestellten erst Ende 2009 übernommen und zur Europazentrale seiner Abgastechnologie-Sparte gemacht hatte. Durch die Konzentration an einem Standort in Augsburg, so die Konzernzentrale, steigere das Unternehmen seine Effizienz und sichert sich gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt. | Faurecia, einer der größten Automobilzulieferer der Welt mit Sitz in Naterre bei Paris, hatte Mitte der 1990er Jahre das Fürther Unternehmen Leistriz erworben und den Standort mit ca. 220 Arbeitsplätzen weiter betrieben. Im Juni 2010 wurde bekannt, dass der Konzern die Verlegung des Standorts nach Augsburg plante - einhergehend mit der Standortaufgabe in Stadeln. Die Meldung kam nicht überraschend, auch wenn im März 2010 der Konzern noch eine Verlagerung aus Kostengründen gegenüber der Presse verneint hatte. Im Juni 2010 gab der Konzern dann letztendlich in einer knappen Mitteilung bekannt, dass die Stellen im ehemaligen Emcon-Werk in Augsburg aufgehen sollen, das Faurecia samt der 1.065 Angestellten erst Ende 2009 übernommen und zur Europazentrale seiner Abgastechnologie-Sparte gemacht hatte. Durch die Konzentration an einem Standort in Augsburg, so die Konzernzentrale, steigere das Unternehmen seine Effizienz und sichert sich gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt. | ||