Heinrich Lotters Fürth (Buch): Unterschied zwischen den Versionen

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 Johann Georg Heinrich Lotter - die Anrede "Heinrich" setze sich durch - war ein Fürther Original. Er lebte von 1871 bis 1950 und stammte aus der renommierten Lebküchners-Familie Lotter, übte selbst aber diesen Beruf wegen einer Krankheit in der Kindheit aber nie aus. So konnte er später als Privatier seinen Leidenschaften frönen: Schach spielen - und eben auch fotografieren.
+Er flaniert durch sein Fürth - die Stadt, die er liebt. Und hinterließ ihr eine wunderbare Liebeserklärung: rund 5.000 Fotografien, die seine Familie dem Stadtarchiv übergab, was auch sein ausdrücklicher Wunsch war. Aus diesem kaum überschaubaren Werk wählten wir über 100 Aufnahmen aus, die Heinrich Lotters Fürth zeigen.
+Das Besondere an seinen Arbeiten: Er fotografiert nicht nur Gebäude und Landschaften, wie es damals üblich war. Nein: Er nahm auch die Menschen in Fürthin den Blick, er beobachtete sie genau, er sprach mit ihnen und hielt fest, was sie alles so taten.
+So werden seine Aufnahmen auch zu einem Stück Zeit-, Sozial- und Kulturgeschichte: Wir sehen, wie die Fürther damals lebten und arbeiteten. Es ist kein Blick zurück in die angeblich so gute alte Zeit - sie war für die vielen Ärmeren durchaus hart. Aber es war eine andere Welt. Sie lässt sich erkunden mit den Fotografen von Heinrich Lotter. Anrührend, bewegend, erheiternd: Auf geht´s zur Zeitreise!
 == Siehe auch ==
 * [[Johann Georg Heinrich Lotter]]