Ingrid Sondershaus: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beruflicher Werdegang ==
== Beruflicher Werdegang ==
Erste Berufsjahre im Bereich der Jugendhilfe beim Jugendamt Nürnberg.  1979 war es nicht möglich, sich wegen Elternzeit beurlauben zu lassen. Daher kündigte sie nach der Geburt des Sohnes Frank ihr Stelle.  
Von 1975 bis zur Geburt ihres Sohnen 1979 arbeitete sie im Bereich der Jugendhilfe beim Jugendamt Nürnberg.  1979 war es nicht möglich, sich wegen Elternzeit beurlauben zu lassen. Daher kündigte sie ihr Stelle.  


Da für den eigenen Sohn kein Kitaplatz zu finden war 1982 gründetet sie mit Freundinnen einen Kinderladen im Schloss Almoshof und leistete vier Jahre lang aktive Aufbauarbeit.
Um beruflich wieder Fuß zu fassen, bot sie Kurse wie „Treffpunkt für Mutter und Kind“ bei der VHS Fürth an und in Kulturläden in Nürnberg an. Da für den Sohn kein Kitaplatz zu finden war, gründetet sie 1982 mit Freundinnen einen Kinderladen im Schloss Almoshof und leistete vier Jahre lang aktive Aufbauarbeit. Das Ziel: Mütter zu vernetzen!   
Um beruflich wieder Fuß zu fassen, bot sie Kurse wie „Treffpunkt für Mutter und Kind“ bei der VHS Fürth an und in Kulturläden in Nürnberg an. Das Ziel: Mütter zu vernetzen!   


1983 gelang ihr der Wiedereinstieg in den Beruf bei der „Familienhilfe“ der Stadt Nürnberg in Teilzeit.
1983 gelang ihr der Wiedereinstieg in den Beruf bei der „Familienhilfe“ der Stadt Nürnberg in Teilzeit.

Version vom 16. Oktober 2025, 16:57 Uhr

Person
Ingrid Sondershaus
Vorname
Ingrid
Nachname
Sondershaus
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
1948
Geburtsort
Fürth
Beruf
Dipl. Sozialpädagogin FH, Autor
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Ingrid Sondershaus (geb. 1948 in Fürth) ist Dozentin an der VHS Fürth, Autorin und Mitglied im der FürthWiki-Gruppe Frauen sichtbar machen.

Leben

Ingrid Sondershaus ist verheiratet, hat einen Sohn und drei Enkelkinder und lebt mit ihrer Familie in Fürth, Ronhof. Sie wurde am 03.06.1948 in Fürth / Ronhof geboren als erstes Kinder ihrer Eltern Erna geb. Koch und Horst Sondershaus. Nach der Mittleren Reife und der Ausbildung zur Kinderkrankenpflege an der Uniklinik Erlangen studierte sie über den zweiten Bildungsweg Sozialpädagogik/Studienschwerpunkt Jugend- und Erwachsenenbildung an der Evang. Stiftungsfachhochschule Nürnberg, Abschluss 1975 mit Diplom.

Beruflicher Werdegang

Von 1975 bis zur Geburt ihres Sohnen 1979 arbeitete sie im Bereich der Jugendhilfe beim Jugendamt Nürnberg. 1979 war es nicht möglich, sich wegen Elternzeit beurlauben zu lassen. Daher kündigte sie ihr Stelle.

Um beruflich wieder Fuß zu fassen, bot sie Kurse wie „Treffpunkt für Mutter und Kind“ bei der VHS Fürth an und in Kulturläden in Nürnberg an. Da für den Sohn kein Kitaplatz zu finden war, gründetet sie 1982 mit Freundinnen einen Kinderladen im Schloss Almoshof und leistete vier Jahre lang aktive Aufbauarbeit. Das Ziel: Mütter zu vernetzen!

1983 gelang ihr der Wiedereinstieg in den Beruf bei der „Familienhilfe“ der Stadt Nürnberg in Teilzeit. 1986 wechselte sie in die Personalentwicklung / Personalberatung mit den Arbeitsschwerpunkten: Gesundheitsmanagement und Konfliktberatung, Seminarleitung.

Zusatzausbildungen Sozialmanagement (1998) und Mediation (2002) Seit 1990 VHS Fürth / Kursangebote für Frauen, Übernahme des Kurses „Wissen und mehr…“ Vernetzung mit Stadtgeschichte, Stadtverwaltung

Es folgten Kurse über Alleinerziehende und biografischen Schreiben. Heute bietet Ingrid Sondershaus Gesprächskreise für Frauen an. In ihrem Kurs'Wissen und Mehr geht es darum, Frauen Zugang zu Informationen und Institutionen zu öffnen und gleichzeitig sich zu vernetzen.

Ehrenamtliche Tätigkeit für die VHS Fürth, Vertretung in der Gleichstellungskommision der ersten Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Fürth Angelika Daucher Seit 1990 Gründungsmitglied Frauenhaus Fürth Kooperation mit Stadtverwaltung Fürth 2008 Konzeption und Durchführung einer Qualifizierungsreihe für Führungskräfte zur „Internen Konfliktmoderatorin / Konfliktmoderator“ mit Kollegin Elisabeth Weinzierl, Nürnberg Seminare für Führungskräfte zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) Einzelberatungen / Coaching für Beschäftigte / Führungskräfte der Stadt Fürth


Gesellschaftliches Engagement

Geprägt von ihrer Familiengschichte, insbesondere durch ihren Großvater Georg Koch, setzt sie sich für eine demokratische Gesellschaft ein.


Schreiben

2025 veröffentlichte sie gemeinsam mit Autorinnen und Historikerinnen das Buch "Frauen sichtbar machen", für das sie das Lektorat übernahm.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Frauen sichtbar machen, Literarischer Rundgang durch das Stadtmuseum, 2025
  • Anthologie Fürth im Übermorgen 2020


Auszeichnungen

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder

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