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== Ausbildung und künstlerische Entwicklung == | == Ausbildung und künstlerische Entwicklung == | ||
Nach Abschluss der schulischen Laufbahn begann er [[1956]] eine Lehre als Steinbildhauer, die ihn in das oberfränkische | Nach Abschluss der schulischen Laufbahn begann er [[1956]] eine Lehre als Steinbildhauer, die ihn in das oberfränkische Coburg führte. Dort entwickelte sich nach eigenen Angaben weniger das Interesse an der traditionellen handwerklichen Tätigkeit des Steinbildhauers, stattdessen wuchs der Wunsch, die Ausbildung durch ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg zu ergänzen. [[1959]] beendete er seine Lehrzeit erfolgreich mit der Gesellenprüfung. | ||
Im selben Jahr schrieb sich Heinz Siebenkäß an der Akademie ein, wo er Schüler von Professor Scharrer wurde. Als künstlerische Vorbilder nannte er in einem späteren Gespräch mit der örtlichen Presse die britischen Bildhauer [[wikipedia:Lynn Chadwick|Lynn Chadwick]] und [[wikipedia:Kenneth Armitage|Kenneth Armitage]]. | Im selben Jahr schrieb sich Heinz Siebenkäß an der Akademie ein, wo er Schüler von Professor Scharrer wurde. Als künstlerische Vorbilder nannte er in einem späteren Gespräch mit der örtlichen Presse die britischen Bildhauer [[wikipedia:Lynn Chadwick|Lynn Chadwick]] und [[wikipedia:Kenneth Armitage|Kenneth Armitage]]. | ||
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Die beiden Figuren „Peter und Paul“ am romanischen Wehrturm an der [[St. Peter und Paul]] Kirche in [[Poppenreuth]], beidseits auf den Kapitellen in den Nischen der Türe, die während der [[Altstadtweihnacht]] 1987/88 fertiggestellt wurden. | Die beiden Figuren „Peter und Paul“ am romanischen Wehrturm an der [[St. Peter und Paul]] Kirche in [[Poppenreuth]], beidseits auf den Kapitellen in den Nischen der Türe, die während der [[Altstadtweihnacht]] 1987/88 fertiggestellt wurden. | ||
Darüber hinaus übertrug der Verein „Dokumentationsstätte | Darüber hinaus übertrug der Verein „Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e. V.“ Heinz Siebenkäß den Auftrag ein Mahnmal für Holocaust-Opfer zu gestalten. Standort ist der Rosengarten in Hersbruck, der in den 1930ern im Zuge der Organisation Kraft durch Freude entstanden ist. Das Denkmal besteht aus regionalem Jura-Stein, oben befindet sich ein stilisierter Deportationswaggon, der Sockel wurde auf allen vier Seiten mit den Namen und Leidensstationen der Sinti beschriftet, um dauerhaft zu gedenken.<ref>Die Geschichte des KZ Hersbruck. Umgang mit der Geschichte. U. a.: Mahnmal für Holocaust-Opfer. Hersbruck erinnert an deportierte Sinti, Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e.V., Hersbruck; aufgerufen am 21. Oktober 2025 - [https://www.kz-hersbruck-info.de/ online]</ref> | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
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* ''Aussichtsplattform lädt zum Verweilen ein.'' [https://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/newsarchiv/archiv-2006/aussichtsplattform-laedt-zum-verweilen-ein.aspx/1129_read-17919/home/ Stadt Fürth] vom 08.06.2006 | * ''Aussichtsplattform lädt zum Verweilen ein.'' [https://www.fuerth.de/Home/stadtentwicklung/newsarchiv/archiv-2006/aussichtsplattform-laedt-zum-verweilen-ein.aspx/1129_read-17919/home/ Stadt Fürth] vom 08.06.2006 | ||
* ''Erinnerung an Stadtgartendirektor.'' [https://www.fuerth.de/home/leben-in-fuerth/newsarchiv/archiv-2007/erinnerung-an-stadtgartendirektor.aspx Stadt Fürth] vom 30.06.2007 | * ''Erinnerung an Stadtgartendirektor.'' [https://www.fuerth.de/home/leben-in-fuerth/newsarchiv/archiv-2007/erinnerung-an-stadtgartendirektor.aspx Stadt Fürth] vom 30.06.2007 | ||
* [[wikipedia:KZ-Außenlager Hersbruck|KZ Hersbruck]] | |||
* [[wikipedia:Kraft durch Freude|„Kraft durch Freude“]] (KdF) | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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