Pfisterstraße 31: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, [[Klassizismus|spätklassizistisch]] am Übergang zur [[Neurenaissance]], von [[Johann Christoph Kißkalt]], [[1883]]. Zwischen 1883 bis 1890 war die Hausnummer dieses Anwesens die Pfisterstraße 33.<ref>Fürther Geschichtswerkstatt e.V., Die Fürther Talterrassen von Rednitz und Pegnitz, Bd. 5, An der Rednitz, Fürth 2020, S. 20.</ref>  
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, [[Klassizismus|spätklassizistisch]] am Übergang zur [[Neurenaissance]], von [[Johann Christoph Kißkalt]], [[1883]].  
 
Zwischen 1883 bis 1890 hatte dieses Anwesen die Adresse Pfisterstraße 33.<ref>Fürther Geschichtswerkstatt e. V., Die Fürther Talterrassen von Rednitz und Pegnitz, Bd. 5, An der Rednitz, Fürth 2020, S. 20</ref>  


==Baugeschichte und Nutzung==
==Baugeschichte und Nutzung==
Bauherr war der Maurermeister Christoph Kißkalt selbst, der den Bau bereits im Jahr 1879 geplant hatte, was die konservative Fassadengestaltung erklärt.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 334/335</ref>


Etwa zwischen 1886 bis 1911 betrieb Anton Peter Pius Löhr, Metallschlägermeister und damaliger Eigentümer des Anwesens, eine Metallschlägerei im Parterre, was auch auf dem Oberlicht der Eingangstür ausgeschildert war.<ref>vgl. Adressbücher, hist. Postkarte</ref> Sein vorheriger Wohnort war die [[Ottostraße 10]], wo er 1880 als Weißmetallschläger eingetragen war.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth, 1880, S. 12</ref> Er starb vermutlich zwischen 1911 und 1913, da im Adressbuch von 1913 als neuer Eigentümer und Bewohner des Parterres der Kaufmann Johann Wunderlich eingetragen ist.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1913 nebst den Einwohnerverzeichnissen von Burgfarrnbach, Langenzenn und Zirndorf sowie einem Stadtplan von Fürth. Druck und Verlag der Buch- und Kunstdruckerei F. Willmy, Fürth und Nürnberg, S. 172</ref>
Etwa zwischen 1886 bis 1911 betrieb Anton Peter Pius Löhr, Metallschlägermeister und damaliger Eigentümer des Anwesens, eine Metallschlägerei im Parterre, was auch auf dem Oberlicht der Eingangstür ausgeschildert war.<ref>vgl. Adressbücher, hist. Postkarte</ref> Sein vorheriger Wohnort war die [[Ottostraße 10]], wo er 1880 als Weißmetallschläger eingetragen war.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth, 1880, S. 12</ref> Er starb vermutlich zwischen 1911 und 1913, da im Adressbuch von 1913 als neuer Eigentümer und Bewohner des Parterres der Kaufmann Johann Wunderlich eingetragen ist.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1913 nebst den Einwohnerverzeichnissen von Burgfarrnbach, Langenzenn und Zirndorf sowie einem Stadtplan von Fürth. Druck und Verlag der Buch- und Kunstdruckerei F. Willmy, Fürth und Nürnberg, S. 172</ref>
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