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Als die Bank 1938 von den Nazis aufgelöst wurde, floh die Familie in die Niederlande.<ref name="Claims">Angaben nach [https://www.crt-ii.org/_awards/_apdfs/PaulStrasburger&Co.pdf Claims Resolution Tribunal]</ref> Olga Kassel gehörte daraufhin zu den expatriierten Personen.<ref>siehe [https://www.kinematographie.de/BENAMEN.HTM Enteignete und expatriierte Personen 1933-1945]</ref></br> | Als die Bank 1938 von den Nazis aufgelöst wurde, floh die Familie in die Niederlande.<ref name="Claims">Angaben nach [https://www.crt-ii.org/_awards/_apdfs/PaulStrasburger&Co.pdf Claims Resolution Tribunal]</ref> Olga Kassel gehörte daraufhin zu den expatriierten Personen.<ref>siehe [https://www.kinematographie.de/BENAMEN.HTM Enteignete und expatriierte Personen 1933-1945]</ref></br> | ||
in Amsterdam wurden sie 1944 entlarvt und in Westerbork interniert und zuerst nach Theresienstadt, später nach Auschwitz deportiert. Olga und Adolf Kassel starben im KZ Auschwitz.<ref name="Claims"/> | in Amsterdam wurden sie 1944 entlarvt und in Westerbork interniert und zuerst nach Theresienstadt, später nach Auschwitz deportiert. Olga und Adolf Kassel starben im KZ Auschwitz.<ref name="Claims"/> | ||
<ref>siehe [https://www.nationaalarchief.nl/onderzoeken/index/nt00446/6084cc14-a136-11e8-828a-00505693001d openarchives] zu Achternaam: Kassel-Midas</ref> Der Sohn Heinz flüchtete nach Rom und von dort nach Kanada.<ref name="Claims"/> | <ref>siehe [https://www.nationaalarchief.nl/onderzoeken/index/nt00446/6084cc14-a136-11e8-828a-00505693001d openarchives] zu Achternaam: Kassel-Midas. Hier wie auch im Gedenkbuch des Bundesarchivs wird 1943 als Todesdatum angegeben was im Widerspruch zur Erinnerung des Sohnes bei den Restitutionsforderungen steht.</ref> Der Sohn Heinz flüchtete nach Rom und von dort nach Kanada.<ref name="Claims"/> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
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