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Das sollte sich ändern. Am [[30. Januar]] [[1927]] erhielt Unterdiakon Weber das Priesteramt anvertraut. Damit verbunden war auch die Aufgabe in Fürth eine eigene Gemeinde aufzubauen. Bereits ein Jahr später zählte die Fürther Gemeinde bereits zwölf Mitglieder. [[1930]] wurde Weber Nachfolger des kürzlich in Nürnberg verstorbenen Gemeindevorstehers, so dass in Fürth für ihn im Dezember 1930 [[Friedrich Kranz]] als Gemeindevorsteher folgte. In den folgenden Jahren stieg die Zahl der Gläubigen, so zählte die Gemeinde bis [[1935]] bereits 257 Gemeindemitglieder, ohne jedoch eine eigene Kirche zu haben. | Das sollte sich ändern. Am [[30. Januar]] [[1927]] erhielt Unterdiakon Weber das Priesteramt anvertraut. Damit verbunden war auch die Aufgabe in Fürth eine eigene Gemeinde aufzubauen. Bereits ein Jahr später zählte die Fürther Gemeinde bereits zwölf Mitglieder. [[1930]] wurde Weber Nachfolger des kürzlich in Nürnberg verstorbenen Gemeindevorstehers, so dass in Fürth für ihn im Dezember 1930 [[Friedrich Kranz]] als Gemeindevorsteher folgte. In den folgenden Jahren stieg die Zahl der Gläubigen, so zählte die Gemeinde bis [[1935]] bereits 257 Gemeindemitglieder, ohne jedoch eine eigene Kirche zu haben. | ||
Die Versammlungen der Kirchengemeinde fanden anfänglich in der Gaststätte „[[Passauer Hof]]“ in der [[Nürnberger Straße 89]] statt. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] konnten sich die Gemeindemitglieder meist nur noch in wechselnden Räumlichkeiten treffen, meist in privaten Wohnzimmern oder ungenutzten Geschäftsräumen oder leeren Kinosälen. Erst nach Kriegsende konnte die Gemeinde eine eigene Kirche in der [[Südstadt]] errichten. Die Gemeinde hatte nach dem Zweiten Weltkrieg ca. 400 Mitglieder.<ref>Katrin Kasparek: Bunte Vielfalt. Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Südstadt. Die Neuapostolische Kirche in der Kaiserstraße. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, S. 132 - 133</ref> | Die Versammlungen der Kirchengemeinde fanden anfänglich in der Gaststätte „[[Passauer Hof]]“ in der [[Nürnberger Straße 89]] statt. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] konnten sich die Gemeindemitglieder meist nur noch in wechselnden Räumlichkeiten treffen, meist in privaten Wohnzimmern oder ungenutzten Geschäftsräumen oder leeren Kinosälen. Unter anderem war die Gemeinde im "Kino" in der Nürnberger Straße 5, bis 1944 das Kino nach einem Bombenangriff nicht mehr zur Verfügung steht, weshalb die Gemeinde in die Pickertstraße 2 ausweicht. Erst nach Kriegsende konnte die Gemeinde eine eigene Kirche in der [[Südstadt]] errichten. Die Gemeinde hatte nach dem Zweiten Weltkrieg ca. 400 Mitglieder.<ref>Katrin Kasparek: Bunte Vielfalt. Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Südstadt. Die Neuapostolische Kirche in der Kaiserstraße. In: Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt, 2017, Sandberg Verlag, S. 132 - 133</ref> | ||
==Gemeinde Fürth-Hasensprung== | ==Gemeinde Fürth-Hasensprung== | ||