Ernst Rosenfelder

DatenAdressenFamilieBeziehungen

Person

Ernst Rosenfelder

Vorname

Ernst Albert

Nachname

Rosenfelder

Geschlecht

männlich

Geburtsort

Fürth

Todesort

London

Beruf

Kaufmann, Geschäftsführer

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• Hornschuchpromenade 5 (Wohnhaus 1894 - 1901)
• Königswarterstraße 52 (Wohnhaus 1901 - 1913)
• Hornschuchpromenade 4 (Wohnhaus 1919 - 1920)
• Hornschuchpromenade 44 (Wohnhaus 1921 - 1938)

Person	Verwandtschaftsgrad
Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)	Vater
Dora Runkel	Tochter
Elisabeth Dormitzer	Ehefrau
Elisabeth Rosenfelder	Schwester
Elizabeth Anna Gertrud Rosenfelder, geb. Dormitzer	Mutter
George Rogers	Sohn
Johanna Gertrud Rosenfelder	Schwester

Person	Beziehung
Gustav Löwensohn	Geschäftspartner
Robert Löwensohn	Geschäftspartner
Theodor Löwensohn	Geschäftspartner

Ernst Albert Rosenfelder (geb. 19. Juni 1894 in Fürth; gest. August 1976 in London) war ein Fürther Kaufmann und ab 1916 Mitinhaber der Bilderbücherfabrik Löwensohn.

Leben

Ernst Rosenfelders Wohnhaus in der Hornschuchpromenade 44

Ernst Rosenfelder wurde am 19. Juni 1894 als Sohn des Fürther Kaufmanns und Fabrikbesitzers Kommerzienrat Albert Rosenfelder und Dora geb. Heim (1872 - 1970) in Fürth geboren. Mit 17 Jahren begann er am 12. April 1912 seine Ausbildung zum Kaufmann als Volontär bei der Bilderbücherfabrik Löwensohn. Von 1912 bis 1914 reiste er nach London, in die Vereinigten Staaten und nach Kanada, wo er 1914 vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs überrascht wurde und man ihn bis Kriegsende festhielt. 1919 kehrte er wieder nach Deutschland zurück und wohnte fortan mit seiner Mutter bei der Familie Löwensohn in der Hornschuchpromenade 4. Am 29. Dezember 1920 heiratete er in Nürnberg Elisabeth Dormitzer, Tochter des Nürnberger Rechtsanwalts Sigmund Dormitzer. Das Paar wohnte in der Hornschuchpromenade 44 und bekam zwei Kinder: Dora Runkle geb. Rosenfelder und Albert Georg Rosenfelder, der sich später, als er nach dem 2. Weltkrieg in London lebt, George Rogers nennt. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 musste die Bilderbücherfabrik Ende 1937 an die Kunstanstalten May in Dresden verkauft werden. Ernst Rosenfelder überlebte den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg im Exil, wo er im August 1976 im Londoner Bezirk Hampstead starb.

Siehe auch

• Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)
• Bilderbücherfabrik Löwensohn

Bilder

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  Bauzeitliches Eisentor Hornschuchpromenade 44 Urheber: Simon Rötsch
  Erstellungsdatum: 5. September 2015
  Lizenz: cc-by-sa-3.0

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  Hornschuchpromenade 44 Urheber: Simon Rötsch
  Erstellungsdatum: 5. September 2015
  Lizenz: cc-by-sa-3.0

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  Würzburger Straße 49 Erstellungsdatum: 2008
  Lizenz: cc-by-sa-3.0

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  Würzburger Straße 49 Erstellungsdatum: 2008
  Lizenz: cc-by-sa-3.0

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  Ernst Rosenfelder Lizenz: Copyright

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  Die Kinder von Carl Hirschmann, Robert Löwensohn und Ernst Rosenfelder vor der Haustüre in der ... Die Kinder von Carl Hirschmann, Robert Löwensohn und Ernst Rosenfelder vor der Haustüre in der Würzburger Straße 49
  Lizenz: cc-by-sa-3.0