Michael Messelhäuser: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Michael Messelhäuser''' (auch Mestelhäußer) aus Bubenmühle bei Ammerndorf, war ein [[Müller]]. Er kaufte [[1705]]/[[1706]] das Grundstück und begann mit dem Bau einer Mühle am Ort der späteren [[Foerstermühle]]. [[1706]] klagte die Dompropstei Bamberg gegen diesen Bau.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 113</ref>
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'''Michael Messelhäuser''' (auch Meßelhäuser, Mestelhäußer) aus [[wikipedia:Bubenmühle|Bubenmühle]] bei Ammerndorf, war ein [[Müller]]. Er kaufte [[1705]]/[[1706]] das Grundstück an der Rednitz für 8 Gulden<ref name="Wunschel">[[Gottlieb Wunschel]]: „Chronik der Förster's Mühle”, Fürth 1937</ref> und begann mit dem Bau einer Mühle am Ort der späteren [[Foerstermühle]]. [[1706]] klagte die Dompropstei Bamberg gegen diesen Bau<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 113</ref>, auch die Nürnberger leisteten lange Jahre Widerstand gegen den Mühlenbau.<ref name="Wunschel"/><br />Michael Meßelhäuser war mit Regina Barbara Meßelhäuserin verheiratet. Nach seinem Tod war seine Witwe die Müllerin. Nach ihrem Ableben haben die Söhne, die Gebrüder Johann und Johann Georg Meßelhäuser, im Jahr 1723 die Mühle "erblich an sich gebracht".<ref name="Wunschel"/>
  
 
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Nach [[1683]], als das neue [[bambergisches Amtshaus|bambergische Amtshaus]] fertiggestellt war und im alten keine Amtshandlungen mehr stattgefunden haben, wurde das alte Amtshaus verkauft und als Privathaus benutzt. Der erste Besitzer hieß Messelhäuser.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 107</ref>

Version vom 18. April 2020, 18:36 Uhr

Vorname
Johann Michael
Nachname
Messelhäuser
Geschlecht
männlich
Beruf
Müller

Michael Messelhäuser (auch Meßelhäuser, Mestelhäußer) aus Bubenmühle bei Ammerndorf, war ein Müller. Er kaufte 1705/1706 das Grundstück an der Rednitz für 8 Gulden[1] und begann mit dem Bau einer Mühle am Ort der späteren Foerstermühle. 1706 klagte die Dompropstei Bamberg gegen diesen Bau[2], auch die Nürnberger leisteten lange Jahre Widerstand gegen den Mühlenbau.[1]
Michael Meßelhäuser war mit Regina Barbara Meßelhäuserin verheiratet. Nach seinem Tod war seine Witwe die Müllerin. Nach ihrem Ableben haben die Söhne, die Gebrüder Johann und Johann Georg Meßelhäuser, im Jahr 1723 die Mühle "erblich an sich gebracht".[1]

Nach 1683, als das neue bambergische Amtshaus fertiggestellt war und im alten keine Amtshandlungen mehr stattgefunden haben, wurde das alte Amtshaus verkauft und als Privathaus benutzt. Der erste Besitzer hieß Messelhäuser.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Gottlieb Wunschel: „Chronik der Förster's Mühle”, Fürth 1937
  2. Fronmüller-Chronik, 1871, S. 113
  3. Fronmüllerchronik, 1887, S. 107