Johann Aldinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[23. Juni]] [[1831]] verlieh König [[wikipedia:König Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] dem Pfarramtskandidaten Johann Aldinger die Pfarrei Herrnberchtheim im Dekanat Uffenheim.<ref>Regierungsblatt für das Königreich Bayern Nr. 29/1831 vom 30. Juli 1831, S. 517 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345244_00318.html?zoom=0.7000000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Eduard Vetter: „Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern”, Ansbach 1846, S. 319 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10380192_00335.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
Am [[23. Juni]] [[1831]] verlieh König [[wikipedia:König Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] dem Pfarramtskandidaten Johann Aldinger die Pfarrei Herrnberchtheim im Dekanat Uffenheim.<ref>Regierungsblatt für das Königreich Bayern Nr. 29/1831 vom 30. Juli 1831, S. 517 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345244_00318.html?zoom=0.7000000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Eduard Vetter: „Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern”, Ansbach 1846, S. 319 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10380192_00335.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


Aldinger vermachte in seinem Testament vom [[12. Juni]] [[1871]] einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "''welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein.''" Die Stiftung trat am [[26. September]] [[1872]] in Kraft.
Aldinger vermachte in seinem Testament vom [[12. Juni]] [[1871]] einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "''welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein.''"<ref>Ministerialblatt für Kirchen- und Schulangelegenheiten im Königreiche Bayern (1872), S. 390 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/3161359/ft/bsb11038987?page=410 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Die Stiftung trat am [[26. September]] [[1872]] in Kraft.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 6. Juni 2020, 18:28 Uhr

Person
Johann Aldinger
Vorname
Johann
Nachname
Aldinger
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
1800
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
22. August 1872
Todesort
Herrnberchtheim
Beruf
Pfarrer
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Johann Aldinger (geb. 1800 in Fürth[1], gest. 22. August 1872 in Herrnberchtheim, heute Ortsteil von Ippesheim) war ein Pfarrer.

Er besuchte in Nürnberg das Gymnasium, als Stand der Eltern war im Jahr 1820 „Chirurgus. †” angegeben.[1]

Am 23. Juni 1831 verlieh König Ludwig I. dem Pfarramtskandidaten Johann Aldinger die Pfarrei Herrnberchtheim im Dekanat Uffenheim.[2][3]

Aldinger vermachte in seinem Testament vom 12. Juni 1871 einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein."[4] Die Stiftung trat am 26. September 1872 in Kraft.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg (1820), S. 25 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. Regierungsblatt für das Königreich Bayern Nr. 29/1831 vom 30. Juli 1831, S. 517 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Eduard Vetter: „Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern”, Ansbach 1846, S. 319 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Ministerialblatt für Kirchen- und Schulangelegenheiten im Königreiche Bayern (1872), S. 390 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

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