Hedwig Gellinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Hedwig Gellinger besuchte die [[Pestalozzischule]] und schloss die Volksschule dort mit Erfolg ab. Im Alter von 14 Jahren arbeitete Sie zunächst bei Ihrer Tante und Onkel am [[Kiosk am Klinikum|Kiosk des Klinikum]]s, der Familie Reinmann. Mit 15 begann sie schließlich eine Ausbildung bei der Firma [[Schickedanz]]. Anschließend wechselte Sie während während des 2. Weltkrieges ihre Tätigkeit zum Bevollmächtigen des Personenverkehrs der Stadt Fürth mit Sitz an der Fürther Freiheit. Während des 2. Weltkrieges absolvierte sie einen Arbeitsdienst in der Nähe von Heidelberg. | Hedwig Gellinger besuchte die [[Pestalozzischule]] und schloss die Volksschule dort mit Erfolg ab. Im Alter von 14 Jahren arbeitete Sie zunächst bei Ihrer Tante und Onkel am [[Kiosk am Klinikum|Kiosk des Klinikum]]s, der Familie Reinmann. Mit 15 begann sie schließlich eine Ausbildung bei der Firma [[Schickedanz]]. Anschließend wechselte Sie während während des 2. Weltkrieges ihre Tätigkeit zum Bevollmächtigen des Personenverkehrs der Stadt Fürth mit Sitz an der Fürther Freiheit. Während des 2. Weltkrieges absolvierte sie einen Arbeitsdienst in der Nähe von Heidelberg. | ||
Nach dem Krieg begann sie eine Tätigkeit beim TÜV in Nürnberg. | Nach dem Krieg begann sie eine Tätigkeit beim TÜV in Nürnberg. 1947 heiratete sie Ludwig Gellinger, ebenfalls aus Fürth. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 29. August 2020, 20:57 Uhr
- Vorname
- Hedwig
- Nachname
- Gellinger
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 17. Februar 1923
- Geburtsort
- Fürth
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohnadresse | Laubenweg 25 |
Geburtsadresse | Pegnitzstraße 3 |
Letzter Wohnort | Schloßhof 25 |
Wohnadresse | Widderstraße 27 |
Wohnadresse | Wiesenstraße |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Katharina Harscher | Großmutter |
Annette von Heissen | Enkelin |
Georg Harscher | Großvater |
Helga Harscher | Schwester |
Herrmann Harscher | Bruder |
Ilse Gellinger | Tochter |
Leonhard Ramminger | Großvater |
Lotte Weyrauther | Schwester |
Margarete Harscher | Mutter |
Marie Ramminger | Großmutter |
Martin Harscher | Vater |
Ursula Romeike | Tochter |
Hedwig Gellinger, geb. Harscher (geb. 17. Februar 1923 in Fürth) kommt aus einer alten sozialdemokratischen Arbeiterfamilie und arbeitete als Angestellte u.a. bei der Firma Schickedanz. Als Zeitzeugin schilderte Sie oft Begebenheiten über das Geschehen in Fürth. Hedwig Gellinger war verheiratet mit Ludwig Gellinger. Aus der Ehe stammen zwei Töchter.
Leben und Wirken
Hedwig Gellinger kam in der Wohnung ihrer Großeltern in der Pegnitzstraße auf die Welt. Die Familie zog gemeinsam mit den Großeltern mütterlicherseits (Fam. Ramminger) nach der Geburt in die Wiesenstraße, den neu errichteten Wohnhäusern der Baugenossenschaft im Espan. Nach der Geburt des zweiten Kindes zog die Familie Harscher bei den Großeltern aus und eine nahegelegenen Wohnung der Genossenschaft in der Widderstraße.
Hedwig Gellinger besuchte die Pestalozzischule und schloss die Volksschule dort mit Erfolg ab. Im Alter von 14 Jahren arbeitete Sie zunächst bei Ihrer Tante und Onkel am Kiosk des Klinikums, der Familie Reinmann. Mit 15 begann sie schließlich eine Ausbildung bei der Firma Schickedanz. Anschließend wechselte Sie während während des 2. Weltkrieges ihre Tätigkeit zum Bevollmächtigen des Personenverkehrs der Stadt Fürth mit Sitz an der Fürther Freiheit. Während des 2. Weltkrieges absolvierte sie einen Arbeitsdienst in der Nähe von Heidelberg.
Nach dem Krieg begann sie eine Tätigkeit beim TÜV in Nürnberg. 1947 heiratete sie Ludwig Gellinger, ebenfalls aus Fürth.
Siehe auch
Bilder
Betriebssportgruppe bei der Firma Quelle auf dem Gelände des heutigen Südstadtparks, ca. 1942, im Bild die Mitarbeiter der Lohnbuchhaltung
Betriebssportgruppe bei der Firma Quelle auf dem Gelände des heutigen Südstadtparks, ca. 1942. Im Bild die Mitarbeiter der Lohnbuchhaltung, im Hintergrund der östliche Teil der "neuen Infanteriekaserne" an der damaligen Magazinstraße
Betriebssportgruppe bei der Firma Quelle auf dem Gelände des heutigen Südstadtparks, ca. 1942, im Bild die Mitarbeiter der Lohnbuchhaltung