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Diese Bäckerei, in der er auch saisonal [[wikipedia:Matze|Mazzoth]] seit dem Tod seiner ersten Frau ab 1908 <ref>siehe [[Gisela Naomi Blume]]: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]]", 2019, Seite 421</ref> anbot, unterhielt Bernhard Berle Oppenheimer bis zu seinem Tode am [[1. März]] [[1829]].  
 
Diese Bäckerei, in der er auch saisonal [[wikipedia:Matze|Mazzoth]] seit dem Tod seiner ersten Frau ab 1908 <ref>siehe [[Gisela Naomi Blume]]: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]]", 2019, Seite 421</ref> anbot, unterhielt Bernhard Berle Oppenheimer bis zu seinem Tode am [[1. März]] [[1829]].  
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Danach firmierte sie unter dem Namen seiner zweiten Ehefrau ''Lina Oppenheimer'' <ref>vgl. Adressbuch der Stadt Fürth 1935</ref>. In den "Nachrichten für die Jüdischen Bürger Fürths" von 1982 schreibt [[Werner Heymann]]: ''„Das tägliche (rituell einwandfreie) Brot lieferte Lina Oppenheimer, Hirschenstr. 21. Sie lieferte nicht nur das tägliche, sondern auch das festtägliche Brot, nämlich den Berches und natürlich auch die Mazzoth während der Pessachzeit.“'' Zu dieser Zeit war aber bereits der Schwiegersohn Hugo Schuster (geb. [[17. August]] [[1879]] in [[wikipedia:Birstein|Birstein]]; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Hugo-Schuster/6000000041340948383 Geni]</ref> für den Backbetrieb zuständig. Er hatte 1910 Recha (geb. [[3. Juni]] [[1887]] in Fürth; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Recha-Schuster/6000000041341260975 Geni]</ref>, die Tochter von Bernhard Berle und Bertha Oppenheimer geheiratet.
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Danach firmierte sie unter dem Namen seiner zweiten Ehefrau ''Lina Oppenheimer'' <ref>vgl. Adressbuch der Stadt Fürth 1935</ref>. In den "Nachrichten für die Jüdischen Bürger Fürths" von 1982 schreibt [[Werner Heymann]]: ''„Das tägliche (rituell einwandfreie) Brot lieferte Lina Oppenheimer, Hirschenstr. 21. Sie lieferte nicht nur das tägliche, sondern auch das festtägliche Brot, nämlich den Berches und natürlich auch die Mazzoth während der Pessachzeit.“'' Zu dieser Zeit war aber bereits der Schwiegersohn Hugo Schuster (geb. [[17. August]] [[1879]] in [[wikipedia:Birstein|Birstein]]; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Hugo-Schuster/6000000041340948383 Geni]</ref> für den Backbetrieb zuständig. Er hatte 1910 Recha (geb. [[3. Juni]] [[1887]] in Fürth; gest. März 1942 in Riga, Rīgas pilsēta, Rīgas pilsēta, Lettland; holocaust) <ref>siehe [https://www.geni.com/people/Recha-Schuster/6000000041341260975 Geni]</ref>, die Tochter von Bernhard Berle und Bertha Oppenheimer geheiratet und war seit 1921 in den Backbetrieb seines Schwiegervaters eingestiegen <ref>siehe [[Gisela Naomi Blume]]: "[[Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der neue jüdische Friedhof in Fürth]]", 2019, Seite 422</ref>.
    
===[[Louis Kissinger]] bei Oppenheimer===
 
===[[Louis Kissinger]] bei Oppenheimer===
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