Holzverteilungs-Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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In besonderer Weise unterstützte [[Hermann Königswarter]] diese Einrichtung jährlich und verfügte am [[10. Dezember]] [[1844]], dass nach seinem Ableben eine vierprozentige Obligation von 600 fl. der Einrichtung zufließen solle<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Dezember 1844</ref>.  
 
In besonderer Weise unterstützte [[Hermann Königswarter]] diese Einrichtung jährlich und verfügte am [[10. Dezember]] [[1844]], dass nach seinem Ableben eine vierprozentige Obligation von 600 fl. der Einrichtung zufließen solle<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Dezember 1844</ref>.  
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Den Vorsitz im Verein hielt der Lederhändler [[Isaak Wedeles]] inne. Außerdem tauchten mit [[Salomon Moses Berolzheimer]] und Hirsch Gußstein die gleichen Namen auf, wie in der ''Administration'' des ''Instituts'' von der [[Aussteuerungs-Anstalt für israelitische Mädchen]], deren Väter noch am Leben sind, 
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==Siehe auch==
 
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Version vom 18. November 2022, 20:03 Uhr

jüdischer Holzverteilungs-Verein Fürth

Der Holzverteilungs-Verein der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth bestand seit 1806. Der Vereinszweck war die Unterstützung armer und bedürftiger israelitischer Bürger in den Wintermonaten mit Heizmaterial. Durch Spenden und Legate konnten beispielsweise 1861 in der kalten Jahreszeit 80 bis 100 Klafter Holz unentgeltlich bzw. zum Selbstkostenpreis verteilt werden.

In besonderer Weise unterstützte Hermann Königswarter diese Einrichtung jährlich und verfügte am 10. Dezember 1844, dass nach seinem Ableben eine vierprozentige Obligation von 600 fl. der Einrichtung zufließen solle[1].

Den Vorsitz im Verein hielt der Lederhändler Isaak Wedeles inne. Außerdem tauchten mit Salomon Moses Berolzheimer und Hirsch Gußstein die gleichen Namen auf, wie in der Administration des Instituts von der Aussteuerungs-Anstalt für israelitische Mädchen, deren Väter noch am Leben sind,

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 14. Dezember 1844

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