Moststraße 10: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 17: Zeile 17:
  
 
Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]]. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290</ref>
 
Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]]. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290</ref>
 +
 +
1926 bis zur [[Reichpogromnacht in Fürth|Reichpogromnacht]] 1938 war hier eine [[Auhawe Tauroh Synagoge|Synagoge]], bzw. eine Betstube und Räume des Vereins "Auhawe Tauroh" beheimatet.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 15</ref>
  
 
== Frühere Adresse ==
 
== Frühere Adresse ==

Version vom 14. August 2023, 11:15 Uhr

Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Gurtgesimsen, spätklassizistisch, von Philipp Krieger und Melchior Kiesel, 1861/62; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Ziegelbau mit Pultdach, gleichzeitig.

Bauherr war der Buntpapierfabrikant Wilhelm Stern. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.[1]

1926 bis zur Reichpogromnacht 1938 war hier eine Synagoge, bzw. eine Betstube und Räume des Vereins "Auhawe Tauroh" beheimatet.[2]

Frühere Adresse

  • 1860: Mostgasse 21

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290
  2. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15

Bilder