Wilhelm Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

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Geburtsnachweis, Vornamen u. Eltern präz. (im Gemeindeattest vom 04.07.1819 ist Vorname nicht ganz korrekt)
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'''Johann Friedrich ‚Wilhelm‘ Meyer''' (geb. [[4. April]] [[1796]] in [[wikipedia:Bruck (Erlangen)|Bruck]] bei Erlangen<ref name="18/M 45"/>, gest. [[3. Februar]] [[1837]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 161</ref>) war ein Fürther Maurermeister.
'''Johann Friedrich ‚Wilhelm‘ Meyer''' (geb. [[4. April]] [[1796]] in [[wikipedia:Bruck (Erlangen)|Bruck]] bei Erlangen<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Peter und Paul Bruck, Taufen 1762–1818, S. 205</ref>; gest. [[3. Februar]] [[1837]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 161</ref>) war ein Fürther Maurermeister.


== Leben ==
== Leben ==
Wilhelm Meyer kam als Sohn des Brucker Maurermeisters Johann Michael Meyer zur Welt. Er erlernte das Maurerhandwerk bei seinem Vater, auch arbeitete er als Geselle viele Jahre bei ihm. Meyer konnte nicht auf Wanderschaft gehen, da ihm das kgl. [[wikipedia:Landgericht Erlangen|Landgericht Erlangen]] wegen seiner „Conscriptionsverhältnisse“ kein Wanderbuch ausstellte. Zu Beginn des Jahres 1818 wurde er schließlich „ausgehoben“ und zum 1. Husaren-Regiment in Würzburg als Gemeiner eingezogen.<ref name="18/M 45">„Acten des Magistrats der koenigl. baier. Stadt Fürth betreffend die Meisteraufnahme des Maurergesellen Johann Friedrich Wilhelm Meier aus Bruck k. b. Landgerichts Erlangen. 1819.”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/M 45</ref>
Wilhelm Meyer kam als Sohn des Brucker Maurergesellen und späteren Meisters Georg ‚Michael‘ Meyer (1769–1829) und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Schobert (1765–1826) zur Welt. Er erlernte das Maurerhandwerk bei seinem Vater, auch arbeitete er als Geselle viele Jahre bei ihm. Meyer konnte nicht auf Wanderschaft gehen, da ihm das kgl. [[wikipedia:Landgericht Erlangen|Landgericht Erlangen]] wegen seiner „Conscriptionsverhältnisse“ kein Wanderbuch ausstellte. Zu Beginn des Jahres 1818 wurde er schließlich „ausgehoben“ und zum 1. Husaren-Regiment in Würzburg als Gemeiner eingezogen.<ref name="18/M 45">„Acten des Magistrats der koenigl. baier. Stadt Fürth betreffend die Meisteraufnahme des Maurergesellen Johann Friedrich Wilhelm Meier aus Bruck k. b. Landgerichts Erlangen. 1819.”; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18/M 45</ref>


Am Montag, den 19. Juli 1819 wurde er als beurlaubter Husar – zusammen mit seinem Vater und der Witwe des vor 12 Wochen gestorbenen Fürther Maurermeisters [[Johann Schmidt, geb. 1784|Johann Schmidt]], der 40-jährigen Regina ‚Margaretha‘ Schmidt, geborene Bürger (geb. 14. April 1779 in [[wikipedia:Schauerheim|Schauerheim]] bei Neustadt a. d. Aisch), die noch ihren Schwager, den Maurermeister [[Georg Wilhelm Schmidt]], als Beistand mitbrachte – beim Stadtmagistrat vorstellig.
Am Montag, den 19. Juli 1819 wurde er als beurlaubter Husar – zusammen mit seinem Vater und der Witwe des vor 12 Wochen gestorbenen Fürther Maurermeisters [[Johann Schmidt, geb. 1784|Johann Schmidt]], der 40-jährigen Regina ‚Margaretha‘ Schmidt, geborene Bürger (geb. 14. April 1779 in [[wikipedia:Schauerheim|Schauerheim]] bei Neustadt a. d. Aisch), die noch ihren Schwager, den Maurermeister [[Georg Wilhelm Schmidt]], als Beistand mitbrachte – beim Stadtmagistrat vorstellig.
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