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der bekannte Fürther Goldschmied und Münzmeister [[Conrad Stutz]] seine Werkstatt in einem Nebengebäude der [[Wolfsgrubermühle]] hatte? Erwähnt wird die Mühle bereits 1717 als "die Devenische Mahl Seeg- und Schleifmühle", die im 18. und 19. Jahrhundert im Besitz der Familie Eckart war und am Ende des 19. Jahrhunderts an die Familie Wolfsgruber überging, nach der sie heute noch benannt ist.
 
der bekannte Fürther Goldschmied und Münzmeister [[Conrad Stutz]] seine Werkstatt in einem Nebengebäude der [[Wolfsgrubermühle]] hatte? Erwähnt wird die Mühle bereits 1717 als "die Devenische Mahl Seeg- und Schleifmühle", die im 18. und 19. Jahrhundert im Besitz der Familie Eckart war und am Ende des 19. Jahrhunderts an die Familie Wolfsgruber überging, nach der sie heute noch benannt ist.
Das rechte Nebengebäude ([[Mühlstraße 31]]) ist ein zweigeschossiges Wirtschaftgebäude aus Sandstein mit Hauszeichen und Jahreszahl [[1737]] über dem Stichbogenportal. Das Müller-Hauszeichen (Mühlrad und Mühlsteinpicke) trägt außer dem Datum die Initialien des Bauherrn Peter Eckart. Im Innenraum finden sich heute noch Balkenbohlen- und Spundbohlendecken, im ehemaligen Mühlraum ist ein mächtiger Unterzug auf drei massiven Rundstützen mit dekorativen Sattelhölzern zu finden. Hier befand sich auch die Werkstatt von Conrad Stutz.
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Das rechte Nebengebäude ([[Mühlstraße 31]]) ist ein zweigeschossiges Wirtschaftgebäude aus Sandstein mit Hauszeichen und Jahreszahl [[1737]] über dem Stichbogenportal. Das Müller-Hauszeichen (Mühlrad und Mühlsteinpicke) trägt außer dem Datum die Initialien des Bauherrn Peter Eckart. Im Innenraum finden sich heute noch Balkenbohlen- und Spundbohlendecken, im ehemaligen Mühlraum ist ein mächtiger Unterzug auf drei massiven Rundstützen mit dekorativen Sattelhölzern zu finden. Hier befand sich auch die Werkstatt von Conrad Stutz in der er von 1622 bis 1632 Münzen prägte, zuletzt auch für [[Gustav Adolf]]. Aus den Fürther Gemeinderechnungen geht hervor, dass Stutz [[1632]] Fürth zeitweise verlassen und sich in Würzburg niedergelassen hat, vermutlich wurde die Mühle durch die [[Dreißigjähriger Krieg|Kriegseinwirkungen]] des Jahres 1632 zerstört. Conrad Stutz kehrte jedoch 1637 wieder zurück und lebte bis zu seinem Tode 1662 in Fürth.
 
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Version vom 3. Februar 2014, 14:47 Uhr

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Gedenktage und Rückblick

Vor 5 Jahren: Der Arcandor-Konzern meldet für das Versandhaus Quelle Insolvenz an. Stadt und Investor Sonae Sierra erklären das Projekt Neue Mitte für gescheitert.

Vor 25 Jahren: Der Dreiherrschaftbrunnen von Gerhard Maisch in der Fußgängerzone wird enthüllt. Eröffnung der "Galerie in der Freibank" durch den Altstadtverein.

Vor 50 Jahren: Kurt Scherzer wird Nachfolger von Hans Bornkessel als Oberbürgermeister. Die Ronwaldsiedlung wird an das Kanalisationsnetz der Stadt Fürth angeschlossen.

Vor 75 Jahren: Mit dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September beginnt der Zweite Weltkrieg. Neubau der Cadolzburger Brücke und der Würzburger Straßenbrücke über die Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg.

Vor 100 Jahren: Am 28. Juli bricht der Erste Weltkrieg aus. Die Fußballmannschaft der SpVgg Fürth wird zum ersten Mal Deutscher Fußballmeister.

Vor 150 Jahren: Der Kaufmann Conrad Gebhardt vermacht der Stadt seine Sammlung an Büchern und Gemälden unschätzbaren Wertes. Der spätklassizistische Hauptbahnhof nach Plänen Eduard Rübers wird fertiggestellt.

Vor 200 Jahren: Der bekannte Fürther Medailleur Johann Christian Reich d.Ä. stirbt.

Vor 250 Jahren: Das Wohnhaus Alexanderstraße 1 wird errichtet.

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