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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | ||
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Das '''Helene-Lange-Gymnasium''' ( | Das '''Helene-Lange-Gymnasium Fürth''' (kurz: '''HLG''') ist ein staatliches Gymnasium am [[Tannenplatz]] in der [[Oststadt]]. Es wurde [[1907]] zunächst als ''Städtische Höhere Mädchenschule'' erbaut und auch deshalb [[1965]] als damaliges ''Mädchenrealgymnasium'' nach der Pädagogin und Frauenrechtlerin [[wikipedia:Helene Lange|Helene Lange]] (1848-1930) benannt. Aktuell werden am HLG im Durchschnitt etwa 1.600 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, Direktor ist seit August 2023 Markus Drechsel. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
[[Datei:Höhere_Töchter_Schule,_Postkarte_1908.jpg|mini|Ansichtskarte: ''Höhere Töchterschule, Fürth i. B.'']] | |||
[[Datei:Hoehere Maedchenschule 1907.jpg|mini|rechts|5. Klasse der ''Höheren Mädchenschule'', 1907]] | |||
Das heutige Helene-Lange-Gymnasium wurde [[1907]] vom Fürther Bauamt, unter Stadtbaurat [[Otto Holzer]] als ''Städtische Höhere Mädchenschule'' errichtet. Dafür eingesetzt hatte sich insbesondere der Stadtschulrat [[Bernhard Bauer]], da es bis dahin auch in der Stadt Fürth keine öffentliche Höhere Schule für Mädchen gab, sondern nur Privatinstitute. [[1924]] wurde die Schule dann zum ''Mädchenlyzeum''. Mit dem Abitur abschließen, und damit die Hochschulreife erlangen, konnten die Schülerinnen jedoch erst ab [[1941]], als es eine ''Oberschule für Mädchen'' wurde. Zuvor war dies in Fürth nur an einer der beiden ''Höheren Jungenschulen'' möglich.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=140}}</ref><ref>Änderungen gemäß ''[https://www.hlg-fuerth.de/das-hlg/helene-lange/schulgeschichte/ Schulchronik – einige Stationen]'', Website des HLG, abgerufen am 6. Januar 2024</ref> | Das heutige Helene-Lange-Gymnasium wurde [[1907]] vom Fürther Bauamt, unter Stadtbaurat [[Otto Holzer]] als ''Städtische Höhere Mädchenschule'' errichtet. Dafür eingesetzt hatte sich insbesondere der Stadtschulrat [[Bernhard Bauer]], da es bis dahin auch in der Stadt Fürth keine öffentliche Höhere Schule für Mädchen gab, sondern nur Privatinstitute. [[1924]] wurde die Schule dann zum ''Mädchenlyzeum''. Mit dem Abitur abschließen, und damit die Hochschulreife erlangen, konnten die Schülerinnen jedoch erst ab [[1941]], als es eine ''Oberschule für Mädchen'' wurde. Zuvor war dies in Fürth nur an einer der beiden ''Höheren Jungenschulen'' möglich.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=140}}</ref><ref>Änderungen gemäß ''[https://www.hlg-fuerth.de/das-hlg/helene-lange/schulgeschichte/ Schulchronik – einige Stationen]'', Website des HLG, abgerufen am 6. Januar 2024</ref> | ||
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