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Bereits mit neun Jahren erhielt sie Geigenunterricht, mit elf trat sie in der [[Michaeliskirche]] auf. Sie ging an die damals neu gegründete „Höhere Töchterschule“, heute [[Helene-Lange-Gymnasium]], und danach, [[1906]], an die städtische Musikschule nach Nürnberg. [[1912]] begann sie in Stuttgart Geige zu studieren, [[1916]] schloss sie mit dem „Diplom für selbständige Kunstausübung“ ab. Drei Jahre später begann ihre Karriere als Violinsolistin. | Bereits mit neun Jahren erhielt sie Geigenunterricht, mit elf trat sie in der [[Michaeliskirche]] auf. Sie ging an die damals neu gegründete „Höhere Töchterschule“, heute [[Helene-Lange-Gymnasium]], und danach, [[1906]], an die städtische Musikschule nach Nürnberg. [[1912]] begann sie in Stuttgart Geige zu studieren, [[1916]] schloss sie mit dem „Diplom für selbständige Kunstausübung“ ab. Drei Jahre später begann ihre Karriere als Violinsolistin. | ||
[[1922]] heiratete sie ihren Kommilitonen, den amerikanischen Geiger [[Richard Lauer]], der 1920 aus den USA zurückgekehrt war. [[1929]] zog das Ehepaar in die [[Hornschuchpromenade]] 4. In der Wohnung entstand die private Geigenschule Lauer-Portner und [[1938]] aus Schülern und Freunden das „Kammerorchester Lauer-Portner“, das auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] noch existierte. Bekannt wurde das Orchester ab [[1953]], als es zusammen mit dem „Windsbacher Knabenchor“ das jährliche „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach aufführte. | Am [[28. Mai]] [[1922]] heiratete sie ihren Kommilitonen, den amerikanischen Geiger [[Richard Lauer]], der 1920 aus den USA zurückgekehrt war. [[1929]] zog das Ehepaar in die [[Hornschuchpromenade]] 4. In der Wohnung entstand die private Geigenschule Lauer-Portner und [[1938]] aus Schülern und Freunden das „Kammerorchester Lauer-Portner“, das auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] noch existierte. Bekannt wurde das Orchester ab [[1953]], als es zusammen mit dem „Windsbacher Knabenchor“ das jährliche „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach aufführte. | ||
[[1932]] übertrug der Komponist Karl Höller ihr das „Violinkonzert Nummer 1“ zur Uraufführung. Selbst mit 90 Jahren hatte sie einen prall gefüllten Stundenplan und gab noch Geigenunterricht. | [[1932]] übertrug der Komponist Karl Höller ihr das „Violinkonzert Nummer 1“ zur Uraufführung. Selbst mit 90 Jahren hatte sie einen prall gefüllten Stundenplan und gab noch Geigenunterricht. | ||
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