Saatkrähe: Unterschied zwischen den Versionen
LadyJ (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
LadyJ (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
=== Gefährdung === | === Gefährdung === | ||
Mitte der 1950er Jahre waren die Bestände weniger als 1.000 Brutpaare in Bayern. Die ursprünglichen Brutplätze waren Agrarlandschaften, aufgrund von vermutlich gezielter Vergrämung und bis 1977 erlaubter Bejagung haben sie sich in Siedlungsbereiche von Dörfern und Städten zurückgezogen. Mittlerweile sind die Bestände wieder auf etwa 17.000 gestiegen (Stand 2022).<ref>Landesamt für Umwelt ''Saatkraehenmanagement'' - [https://www.lfu.bayern.de/natur/vogelschutzwarte/saatkraehenmanagement/index.htm online] | Mitte der 1950er Jahre waren die Bestände weniger als 1.000 Brutpaare in Bayern. Die ursprünglichen Brutplätze waren Agrarlandschaften, aufgrund von vermutlich gezielter Vergrämung und bis 1977 erlaubter Bejagung haben sie sich in Siedlungsbereiche von Dörfern und Städten zurückgezogen. Mittlerweile sind die Bestände wieder auf etwa 17.000 gestiegen (Stand 2022).<ref>Bayerisches Landesamt für Umwelt ''Saatkraehenmanagement'' - [https://www.lfu.bayern.de/natur/vogelschutzwarte/saatkraehenmanagement/index.htm online]</ref> | ||
==Vorkommen in Fürth== | ==Vorkommen in Fürth== | ||
| Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
Birgit Heidingsfelder: ''Fürther Südstadt: Krähen machen Krach''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. Juni 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 23. Juni 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/-1.7734033 online] | Birgit Heidingsfelder: ''Fürther Südstadt: Krähen machen Krach''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. Juni 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 23. Juni 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/-1.7734033 online] | ||
== Weblinks == | |||
Biologie Schule - [https://www.biologie-schule.de/saatkraehe-steckbrief.php online] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Version vom 29. Januar 2025, 11:56 Uhr
Die Saatkrähe (Corvus frugilegus) ist eine der vier europäischen Arten der Gattung „Corvus“ aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae).[1]
Saatkrähen sind sehr gesellige Vögel, leben in Dauerehe, brüten in Kolonien und gehen in Trupps gemeinsam auf Nahrungssuche.
Aussehen
Die Saatkrähe hat ein schwarzes Gefieder und einen markanten, grauweißen Schnabel. Sie erreicht eine Größe von etwa 50 cm und hat eine Flügelspannweite von etwa 90 cm.
Lebensraum
Saatkrähen bevorzugen offene Landschaften mit Nistmöglichkeiten in Baumgruppen.
Ernährung
Saatkrähen nehmen sowohl pflanzliche als auch von tierische Nahrung zu sich, wie Samen, Früchte, Insekten, kleine Wirbeltiere und Abfälle.
Gefährdung
Mitte der 1950er Jahre waren die Bestände weniger als 1.000 Brutpaare in Bayern. Die ursprünglichen Brutplätze waren Agrarlandschaften, aufgrund von vermutlich gezielter Vergrämung und bis 1977 erlaubter Bejagung haben sie sich in Siedlungsbereiche von Dörfern und Städten zurückgezogen. Mittlerweile sind die Bestände wieder auf etwa 17.000 gestiegen (Stand 2022).[2]
Vorkommen in Fürth
Die wohl größte Kolonie in Stadt- und Landkreis Fürth befindet sich im Umkreis der Kirche St. Heinrich in der Südstadt.
Literatur
- Karl Schmidt: Gummisammler. In: Fürther Heimatblätter, 1939/1, S. 6 - 8
Lokalberichterstattung
Birgit Heidingsfelder: Fürther Südstadt: Krähen machen Krach. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juni 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 23. Juni 2018 - online
Weblinks
Biologie Schule - online
Einzelnachweise
Bilder
Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern