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Von [[1955]] bis [[1959]] arbeitete sie bei der Fürther [[VHS]] als Sekretärin. Die damalige Direktorin [[Ruth Stäudtner]] wusste über sie zu berichten, dass "Fräulein Zuckermantel" eine hochintelligente, fleißige und zuverlässige Frau war und durch ihr sicheres Auftreten und zugleich zurückhaltendes Wesen ideal für diese Postion sei. | Von [[1955]] bis [[1959]] arbeitete sie bei der Fürther [[VHS]] als Sekretärin. Die damalige Direktorin [[Ruth Stäudtner]] wusste über sie zu berichten, dass "Fräulein Zuckermantel" eine hochintelligente, fleißige und zuverlässige Frau war und durch ihr sicheres Auftreten und zugleich zurückhaltendes Wesen ideal für diese Postion sei. | ||
In Dortmund besuchte sie die Handelsschule und begann sich für die [[SPD]] zu interessieren, [[1961]] trat sie in die Partei ein. Noch vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) baute sie vor Ort in Dortmund eine Frauengruppe auf und kandidierte erstmals [[1975]] für den Dortmunder Stadtrat. In ihrer neuen Funktion war sie die erste Frau im Planungsausschuss der Stadt Dortmund und leitete über viele Jahre den Jugendwohlfahrtsausschuss und hatte den Vorsitz im Verkehrs- und Bauausschuss. Im späteren | In Dortmund besuchte sie die Handelsschule und begann sich für die [[SPD]] zu interessieren, [[1961]] trat sie in die Partei ein. Noch vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) baute sie vor Ort in Dortmund eine Frauengruppe auf und kandidierte erstmals [[1975]] für den Dortmunder Stadtrat. In ihrer neuen Funktion war sie die erste Frau im Planungsausschuss der Stadt Dortmund und leitete über viele Jahre den Jugendwohlfahrtsausschuss und hatte den Vorsitz im Verkehrs- und Bauausschuss. Im späteren Verlauf ihrer Tätigkeit als Bürgermeisterin übernahm sie auch den Vorsitz im Polizeibeirat und im Verwaltungsrat der Sparkasse Dortmund. | ||
Ebenso war sie über 20 Jahre Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe, und einige Jahre Vorsitzende der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. | Ebenso war sie über 20 Jahre Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe, und einige Jahre Vorsitzende der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. | ||
Mit der Quotenregelung konnte sie sich nach eigenen Angaben zuerst nicht anfreunden, da sie befürchtete dass Frauen nur aufgrund der Quote eine Position bekämen und nicht aufgrund ihrer Leistungen. | Mit der Quotenregelung konnte sie sich nach eigenen Angaben zuerst nicht anfreunden, da sie befürchtete dass Frauen nur aufgrund der Quote eine Position bekämen und nicht aufgrund ihrer Leistungen. | ||
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