Dietmar Jungkunz: Unterschied zwischen den Versionen

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Dietmar Jungkunz kam 1959 in Lienlas, einem Ortsteil der Gemeinde Kirchenpingarten im Landkreis Bayreuth, im dortigen Schulgebäude zur Welt. Er verbrachte aber in Mittelfranken den weitaus größten Teil seines Lebens. Nach dem Umzug nach Höchstadt an der Aisch besuchte er von [[1965]] bis [[1969]] die dortige Grundschule und im  Anschluss bis [[1978]] das Höchstädter Gymnasium. Danach studierte er Lehramt für Wirtschaft, Geografie und Sozialkunde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Frühjahr [[1984]] legte er sein 1. Staatsexamen und nach zwei Jahren Referendariat am Martin-Behaim Gymnasium im Juli [[1986]] das 2. Staatsexamen ab. Sein erstes Jahr als examinierter Lehrer führte ihn an das Kaiser-Heinrich-Gymnasium in Bamberg, wurde im September [[1987]] dann nach Roth versetzt. Er unterrichtete über zwei Jahrzehnte am dortigen Gymnasium, war Fachbetreuer für Geographie, Oberstufenkoordinator, damals noch als Kollegstufenbetreuer bezeichnet, zehn Jahre Personalratsvorsitzender und schließlich Mitarbeiter in der Schulleitung. Parallel zu seiner Unterrichtstätigkeit promovierte er im Jahr 1994 im Bereich Gesundheitsökonomie.  
Dietmar Jungkunz kam 1959 in Lienlas, einem Ortsteil der Gemeinde Kirchenpingarten im Landkreis Bayreuth, im dortigen Schulgebäude zur Welt. Er verbrachte aber in Mittelfranken den weitaus größten Teil seines Lebens. Nach dem Umzug nach Höchstadt an der Aisch besuchte er von [[1965]] bis [[1969]] die dortige Grundschule und im  Anschluss bis [[1978]] das Höchstädter Gymnasium. Danach studierte er Lehramt für Wirtschaft, Geografie und Sozialkunde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Frühjahr [[1984]] legte er sein 1. Staatsexamen und nach zwei Jahren Referendariat am Martin-Behaim Gymnasium im Juli [[1986]] das 2. Staatsexamen ab. Sein erstes Jahr als examinierter Lehrer führte ihn an das Kaiser-Heinrich-Gymnasium in Bamberg, wurde im September [[1987]] dann nach Roth versetzt. Er unterrichtete über zwei Jahrzehnte am dortigen Gymnasium, war Fachbetreuer für Geographie, Oberstufenkoordinator, damals noch als Kollegstufenbetreuer bezeichnet, zehn Jahre Personalratsvorsitzender und schließlich Mitarbeiter in der Schulleitung. Parallel zu seiner Unterrichtstätigkeit promovierte er im Jahr 1994 im Bereich Gesundheitsökonomie.  


[[2010]] trat er die Nachfolge von [[Hans-Georg Kleinow]] als Schulleiter an. Im Schuljahr 2012/13 betrieb er dort die Einführung der Ganztagsschule. Ebenfalls in diesem Schuljahr wurde auf Initiative von Dr. Jungkunz erstmals eine Einführungsklasse am Hardenberg-Gymnasium eingerichtet. In diese Klasse 10x werden motivierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Real-, Wirtschafts- und Mittelschule mit bestandenem mittleren Schulabschluss aufgenommen und auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorbereitet. Er trieb auch die Bewerbung um die Implementierung der Mittelstufe Plus voran, womit die Schülerinnen und Schüler am Hardenberg-Gymnasium die Möglichkeit erhielten, die Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 auf vier Jahre zu dehnen. Aufgrund seiner Gespräche mit der Fürther Politik, der Gebäudewirtschaft und der Stadtverwaltung konnte eine Vielzahl baulicher Maßnahmen realisiert werden. Zuletzt war ihm die Bewältigung der schulischen Auswirkungen, die durch die Corona-Pandemie hervorgerufen wurden, zu verdanken. [[2021]] wurde er in den Vorruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist [[Wolfgang Meier]].
[[2010]] trat er die Nachfolge von [[Hans-Georg Kleinow]] als Schulleiter an. Im Schuljahr 2012/13 betrieb er dort die Einführung der Ganztagsschule. Ebenfalls in diesem Schuljahr wurde auf Initiative von Dr. Jungkunz erstmals eine Einführungsklasse am Hardenberg-Gymnasium eingerichtet. In diese Klasse 10x werden motivierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Real-, Wirtschafts- und Mittelschule mit bestandenem mittleren Schulabschluss aufgenommen und auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorbereitet. Er trieb auch die Bewerbung um die Implementierung der Mittelstufe Plus voran, womit die Schülerinnen und Schüler am Hardenberg-Gymnasium die Möglichkeit erhielten, die Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 auf vier Jahre zu dehnen. Aufgrund seiner Gespräche mit der Fürther Politik, der Gebäudewirtschaft und der Stadtverwaltung konnte eine Vielzahl baulicher Maßnahmen realisiert werden. Zuletzt war ihm die Bewältigung der schulischen Auswirkungen, die durch die [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Pandemie]] hervorgerufen wurden, zu verdanken. [[2021]] wurde er in den Vorruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist [[Wolfgang Meier]].


Politisch war er einige Jahre als CSU-Ortsvorsitzender in seiner Heimatgemeinde Rohr aktiv.
Politisch war er einige Jahre als CSU-Ortsvorsitzender in seiner Heimatgemeinde Rohr aktiv.