Edgar Prib: Unterschied zwischen den Versionen

(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Edgar |Nachname=Prib |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=1989/12/15 |Geburtsort=Nerjungri, Jakutien |Beruf=Fußballer }} '''Edgar Prib''' (ge…“)
 
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Geboren [[1989]] im jakutischen Nerjungri kam er bereits mit zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Ab [[1996]] spielte Edgar Prib bereits Fußball für die SpVgg und durchlief dort alle Jugendmannschaften. Kurz nach seinem Abitur auf dem [[Hardenberg-Gymnasium]] unterschrieb er [[2009]] mit 20 Jahren seinen ersten Profi-Vertrag bei der SpVgg. Mit ihr erlebte er einige besondere Momente. So am [[20. Dezember]] [[2011]] beim damals erstklassigen Rivalen 1. FC Nürnberg. Im Pokalspiel gelang ihm der entscheidende Treffer zum Sieg für das Kleeblatt. In seiner Euphorie lief er danach zur rot-schwarz überzogenen FCN-Eckfahne und kickte sie um. Ein Bild, das allen Fans der SpVgg immer im Gedächtnis bleibt.<ref>Michael Fischer: ''Der Derbyheld kehrt zurück'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. September 2023, S. 31</ref> Den ersten Aufstieg der SpVgg in die Bundesliga feierte mit seinen Mannschaftskameraden und den Fans am Fensterbrett des [[Zum Goldenen Löwen|Goldenen Löwen]] in der [[Gustavstraße]] ausgiebig.
Geboren [[1989]] im jakutischen Nerjungri kam er bereits mit zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Ab [[1996]] spielte Edgar Prib bereits Fußball für die SpVgg und durchlief dort alle Jugendmannschaften. Kurz nach seinem Abitur auf dem [[Hardenberg-Gymnasium]] unterschrieb er [[2009]] mit 20 Jahren seinen ersten Profi-Vertrag bei der SpVgg. Mit ihr erlebte er einige besondere Momente. So am [[20. Dezember]] [[2011]] beim damals erstklassigen Rivalen 1. FC Nürnberg. Im Pokalspiel gelang ihm der entscheidende Treffer zum Sieg für das Kleeblatt. In seiner Euphorie lief er danach zur rot-schwarz überzogenen FCN-Eckfahne und kickte sie um. Ein Bild, das allen Fans der SpVgg immer im Gedächtnis bleibt.<ref>Michael Fischer: ''Der Derbyheld kehrt zurück'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 22. September 2023, S. 31</ref> Den ersten Aufstieg der SpVgg in die Bundesliga feierte mit seinen Mannschaftskameraden und den Fans am Fensterbrett des [[Zum Goldenen Löwen|Goldenen Löwen]] in der [[Gustavstraße]] ausgiebig.


Nach dem Abstieg [[2013]] verließ er seinen Verein und wechselte zuerst zu Hannover 96 und [[2020]] zu Fortuna Düsseldorf. Beim zweiten Aufstieg der SpVgg, besiegelt am [[23. Mai]] [[2021]] durch ein 3:2 eben gegen Fortuna Düsseldorf, stand er zwar für den Gegner auf dem Rasen, freute sich aber für "seinen" Verein. Nach zwei weiteren Jahren bei Manisa FK in der Türkei kehrte Prib schließlich im Sommer [[2024]] nach Fürth zurück und möchte dort vor allem die jungen Spielern in der U23-Auswahl unterstützen und auch im Nachwuchsleistungszentrum tätig sein.
Nach dem Abstieg [[2013]] verließ er seinen Verein und wechselte zuerst zu Hannover 96 und [[2020]] zu Fortuna Düsseldorf. Beim zweiten Aufstieg der SpVgg, besiegelt am [[23. Mai]] [[2021]] durch ein 3:2 eben gegen Fortuna Düsseldorf, stand er zwar für den Gegner auf dem Rasen, freute sich aber für "seinen" Verein. Nach zwei weiteren Jahren bei Manisa FK in der Türkei kehrte Prib schließlich im Sommer [[2024]] nach Fürth zurück und möchte dort vor allem die jungen Spielern in der U23-Auswahl unterstützen und auch im Nachwuchsleistungszentrum tätig sein. Am [[8. März]] [[2025]] wurde Prib im Ronhof offiziell verabschiedet, da er aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beenden musste.


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==