28.590
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 50: | Zeile 50: | ||
== Verfolgung und Ermordung == | == Verfolgung und Ermordung == | ||
In Luise Böhms | In Luise Böhms Geburtsregister wurde während des Nationalsozialismus zusätzlich folgender Eintrag vorgenommen: „''Frau Luise Böhm geb. Mailänder hat am 14. Dezember 1938 angezeigt, dass sie ab 1. Januar 1939 den zusätzlichen Vornamen Sara führt.''“, einen Namenszusatz, den jüdische Frauen nach der sog. „Namensänderungsverordnung“ ab August [[1938]] tragen mussten. | ||
Sie wurde mit Transport VI/1 unter der ''Nummer 105'' von Hamburg aus deportiert. Auch ihre Schwestern [[Elisabeth Elsa Busse|Elisabeth Busse]] und [[Aurelie Warschauer]] wurden Opfer der Shoah<ref>Geburts-Register; - AdrBuch 1859; - EinwohnMeBo.Mailänder; - Trau-Register; - AF; - GB 1986; - Sonderstandesamt Arolsen I/649-1950 (lt. Mitteilung Standesamt Fürth 2006); - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder | Sie wurde mit Transport VI/1 unter der ''Nummer 105'' von Hamburg aus deportiert. Auch ihre Schwestern [[Elisabeth Elsa Busse|Elisabeth Busse]] und [[Aurelie Warschauer]] wurden Opfer der Shoah.<ref>Geburts-Register; - AdrBuch 1859; - EinwohnMeBo.Mailänder; - Trau-Register; - AF; - GB 1986; - Sonderstandesamt Arolsen I/649-1950 (lt. Mitteilung Standesamt Fürth 2006); - Terezín: Todesfallanzeige; - Stammbaum Mailänder</ref> Luise Böhm wurde am [[16. Juli]] [[1942]] von Hamburg nach Theresienstadt deportiert. Als Sterbedatum wird der [[2. Oktober]] [[1942]] in Theresienstadt angegeben. Die Todesursache lautet: Darmkatarrh/ Enteritis. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||