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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Bereits im Jahr [[1891]] wurde eine Eingabe an den [[Magistrat]] der Stadt Fürth gerichtet mit der Bitte, in der Westvorstadt ein Volksschulhaus zu errichten. Doch es sollte noch 60 Jahre dauern, bis am [[10. Dezember]] [[1951]] der erste Bauabschnitt der Friedrich-Ebert-Schule mit acht Klassenzimmern feierlich eingeweiht wurde. Grüne Tafeln, bewegliche Tische und Stühle sowie der Pausengang kennzeichneten das „Schmuckkästchen“ der Westvorstadt, das beinahe 600 Volksschüler im Schichtunterricht besuchten. | Bedingt durch die [[Industrialisierung in Fürth|Industrialisierung]] wuchs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch die Bevölkerung im Fürther Westen stark an, so dass ein dringender Bedarf für eine Schule gesehen wurde. Bereits im Jahr [[1891]] wurde eine Eingabe an den [[Magistrat]] der Stadt Fürth gerichtet mit der Bitte, in der Westvorstadt ein Volksschulhaus zu errichten. Doch es sollte noch 60 Jahre dauern, bis am [[10. Dezember]] [[1951]] der erste Bauabschnitt der Friedrich-Ebert-Schule mit acht Klassenzimmern feierlich eingeweiht wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg war kein Geld vorhanden, nach dem Zweiten Weltkrieg war der Bedarf aber noch einmal kräftig angestiegen. [[1947]] beschloss der Stadtrat einstimmig, eine Million Reichsmark für einen Schulneubau zu investieren.<ref>Armin Leberzammer: ''Einblicke in das historische Schulhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 10. September 2024</ref> Grüne Tafeln, bewegliche Tische und Stühle sowie der Pausengang kennzeichneten das „Schmuckkästchen“ der Westvorstadt, das beinahe 600 Volksschüler im Schichtunterricht besuchten. Doch schon bald darauf herrschte wieder Schulraumnot, sodass mit dem 2. Bauabschnitt begonnen wurde. Im Januar 1954 konnten weitere acht Klassenräume bezogen werden. 1955 wurde schließlich der 3. Bauabschnitt, die angrenzende Turnhalle, vollendet. Insgesamt waren Kosten von 1,5 Millionen D-Mark entstanden. Im Jahr 2002 wurde die Turnhalle renoviert. | ||
Doch schon bald darauf herrschte wieder Schulraumnot, sodass mit dem 2. Bauabschnitt begonnen wurde. Im Januar 1954 konnten weitere acht Klassenräume bezogen werden. 1955 wurde schließlich der 3. Bauabschnitt, die angrenzende Turnhalle, vollendet. Im Jahr 2002 wurde die Turnhalle renoviert. | |||
Ein Erweiterungsbau für Ganztagsklassen wurde im Spätherbst 2014 bezogen. Er beherbergt neben einer großzügigen Mensa eine Küche sowie Räume für die gebundenen Ganztagsklassen und ein Lehrerzimmer. | Ein Erweiterungsbau für Ganztagsklassen wurde im Spätherbst 2014 bezogen. Er beherbergt neben einer großzügigen Mensa eine Küche sowie Räume für die gebundenen Ganztagsklassen und ein Lehrerzimmer. | ||
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* Julia Ruhnau: ''Kunst im Pausenhof''. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2023 (Druckausgabe) | * Julia Ruhnau: ''Kunst im Pausenhof''. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2023 (Druckausgabe) | ||
* Armin Leberzammer: ''Einblicke in das historische Schulhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 10. September 2024 (Druckausgabe) | * Armin Leberzammer: ''Einblicke in das historische Schulhaus''. In: Fürther Nachrichten vom 10. September 2024 (Druckausgabe) | ||
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