Mathildenstraße 44: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und breitem Zwerchhaus mit Attika und Segmentgiebel, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], bez. [[1895]]; bauliche Gruppe mit Mathildenstraße 42 / 46 / 48 / 50.<ref>Habel: Stadt Fürth, S. 280</ref>


Im Rahmen der Nachqualifizierung wurden die Rückgebäude der Eintragung hinzugefügt: Hofwohnhaus, zweigeschossiger Sichtziegelsteinbau mit Mansardpultdach, stehenden Gauben und Sandsteingliederung sowie überdachter Freitreppe, um 1888/89, Erweiterungen 1890 und 1892, Treppe 1924; Werkstatt, eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach, 1908; Waschhaus, eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach, um 1900.<ref>[https://geoportal.bayern.de/denkmalatlas/searchResult.html?objtyp=bau&koid=245285 Geportal Bayern, Denkmalatlas]</ref>
Anwesen mit neoklassizistischem Vordergebäude, Baujahr [[1895]] von [[Adam Egerer]], das nach den Rückgebäuden errichtet wurde.
 
== Baugeschichte ==
Das Vordergebäude im Stil der [[Neurenaissance]], ein dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und breitem Zwerchhaus mit Attika und Segmentgiebel wurde im Jahr [[1895]] von [[Adam Egerer]] für den Metallschlägermeister [[Heinrich Höfler]] erbaut. Es bildet eine bauliche Gruppe mit den Nachbargebäuden Mathildenstraße 42 / 46 / 48 / 50, ausgeführt von Bauunternehmer [[Hans Horneber]] nach eigenem Entwurf.<ref>Habel: Stadt Fürth, S. 280</ref>
 
Im Rahmen der Nachqualifizierung wurden die Rückgebäude der Eintragung hinzugefügt: Bei dem Hofwohnhaus an der östlichen Grundstücksgrenze handelt es sich um einen zweigeschossigen Sichtziegelsteinbau mit Mansardpultdach, Baujahr [[1888]]/89, mit stehenden Gauben und Sandsteingliederung sowie überdachter Freitreppe. Erweiterungen fanden [[1890]] und [[1892]] statt und die Treppe wurde [[1924]] angefügt. An der westlichen Grundstücksgrenze befindet sich ein Werkstattgebäude, ein eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach aus dem Jahr 1908. Daneben, am nordwestlichen Eck des Anwesens befindet sich zudem ein Waschhaus, ein eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach, erbaut um [[1900]].<ref>[https://geoportal.bayern.de/denkmalatlas/searchResult.html?objtyp=bau&koid=245285 Geportal Bayern, Denkmalatlas]</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 12. Mai 2025, 10:12 Uhr

250510 Mathildenstr 44 AW.jpeg
Straßenfassade der Mathildenstraße 44 im Mai 2025
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Gebäude
Mathildenstraße 44
Objekt
Mietshaus
Baujahr
1895
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-1716 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Baustil
Neurenaissance
Architekt
Adam Egerer
Geo-Daten
49° 28' 32.53" N
10° 58' 56.60" E
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Anwesen mit neoklassizistischem Vordergebäude, Baujahr 1895 von Adam Egerer, das nach den Rückgebäuden errichtet wurde.

Baugeschichte

Das Vordergebäude im Stil der Neurenaissance, ein dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und breitem Zwerchhaus mit Attika und Segmentgiebel wurde im Jahr 1895 von Adam Egerer für den Metallschlägermeister Heinrich Höfler erbaut. Es bildet eine bauliche Gruppe mit den Nachbargebäuden Mathildenstraße 42 / 46 / 48 / 50, ausgeführt von Bauunternehmer Hans Horneber nach eigenem Entwurf.[1]

Im Rahmen der Nachqualifizierung wurden die Rückgebäude der Eintragung hinzugefügt: Bei dem Hofwohnhaus an der östlichen Grundstücksgrenze handelt es sich um einen zweigeschossigen Sichtziegelsteinbau mit Mansardpultdach, Baujahr 1888/89, mit stehenden Gauben und Sandsteingliederung sowie überdachter Freitreppe. Erweiterungen fanden 1890 und 1892 statt und die Treppe wurde 1924 angefügt. An der westlichen Grundstücksgrenze befindet sich ein Werkstattgebäude, ein eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach aus dem Jahr 1908. Daneben, am nordwestlichen Eck des Anwesens befindet sich zudem ein Waschhaus, ein eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach, erbaut um 1900.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Habel: Stadt Fürth, S. 280
  2. Geportal Bayern, Denkmalatlas

Bilder

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