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[[1980]] gründete Czurda zunächst eine Tanzwerkstatt in Forchheim. Drei Jahre später gründete sie 1983, gemeinsam mit [[Michael Bader]], die Tanzakademie Langenfeld, eine Ausbildungsschule für Tanzpädagogik und Sitz ihres Ensembles „Theater der bewegten Künste“. Als Seminarleiterin für modernen Tanz und Tanztheater war Jutta Czurda bundesweit eine gefragte Persönlichkeit. | [[1980]] gründete Czurda zunächst eine Tanzwerkstatt in Forchheim. Drei Jahre später gründete sie 1983, gemeinsam mit [[Michael Bader]], die Tanzakademie Langenfeld, eine Ausbildungsschule für Tanzpädagogik und Sitz ihres Ensembles „Theater der bewegten Künste“. Als Seminarleiterin für modernen Tanz und Tanztheater war Jutta Czurda bundesweit eine gefragte Persönlichkeit. | ||
[[1986]] zog Jutta Czurda und ihre Company aus Langenfeld nach Fürth. Sie gründete das [[Czurda Tanztheater]], deren künstlerische Leiterin sie bis [[1997]] war. Gemeinsam mit ihrer Company, einem internationalen Ensemble aus Tänzern und Tänzerinnen, erarbeitet sie Auftragsproduktionen für die Städtischen Bühnen Nürnberg, die Tafelhalle Nürnberg und das [[Stadttheater Fürth]]. Ihre Theaterarbeiten wurden zu nationalen und internationalen Festivals eingeladen. Besondere Beachtung erlangte sie mit den Inszenierungen „Septemberwege“ oder „Mayim Mayim - Miniaturen des Erinnerns“. Letzteres war eine 2007 produzierte Bühneninszenierung in Gedenken an die ehemaligen Betreiber des Jüdischen Waisenhauses | [[1986]] zog Jutta Czurda und ihre Company aus Langenfeld nach Fürth. Sie gründete das [[Czurda Tanztheater]], deren künstlerische Leiterin sie bis [[1997]] war. Gemeinsam mit ihrer Company, einem internationalen Ensemble aus Tänzern und Tänzerinnen, erarbeitet sie Auftragsproduktionen für die Städtischen Bühnen Nürnberg, die Tafelhalle Nürnberg und das [[Stadttheater Fürth]]. Ihre Theaterarbeiten wurden zu nationalen und internationalen Festivals eingeladen. Besondere Beachtung erlangte sie mit den Inszenierungen „Septemberwege“ oder „Mayim Mayim - Miniaturen des Erinnerns“. Letzteres war eine 2007 produzierte Bühneninszenierung in Gedenken an die ehemaligen Betreiber des [[Israelitische Waisenanstalt|Jüdischen Waisenhauses]] [[Isaak Hallemann|Isaak]] und [[Clara Hallemann]], die in der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]] 1942 mit 33 jüdischen Waisenkinder deportiert und ermordet wurden. | ||
In den vergangenen Jahren trat an Stelle von Tanztheaterproduktionen ihre Arbeit als Sängerin in den Vordergrund. Ihr Repertoire reicht vom klassischen Chanson und vertonter zeitgenössischer Lyrik bis hin zu Jazz und Blues. | In den vergangenen Jahren trat an Stelle von Tanztheaterproduktionen ihre Arbeit als Sängerin in den Vordergrund. Ihr Repertoire reicht vom klassischen Chanson und vertonter zeitgenössischer Lyrik bis hin zu Jazz und Blues. | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* | * Michael Aue: ''"So oder so ist das Leben" Jutta Czurda - ein Portrait''. Medienwerkstatt Franken, Nürnberg, auf vimeo.com, aufgerufen am 12. Mai 2025 - [https://vimeo.com/59560358 online] | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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