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Am [[6. Oktober]] [[2024]] kam es im Spiel gegen den 1. FC Magedeburg zu einem für die Bundesliga einmaligen Ereignis. Es kam während des Spiels zu zwei Handfoul-Elfmeter - die völlig unerwartet waren. In der 13. Spielminute hielt der Fürther Torwart Nahuel Noll den Ball noch auf der Torauslinie. Statt der erlaubten sechs Sekunden hielt er nun aber den Ball regelwidrig ganze 16 Sekunden. Grund dafür war, dass der Fürther Spieler Noel Futkeu sich die Schuhe binden musste. Als das Spiel weiterlaufen sollte, warf der Torwart seinem Teamkollegen Gideon Jung den Ball entgegen. Dieser glaubte nun, dass er den Abstoß vornehmen sollte und legte sich per Hand den Ball zurecht. Da der Ball aber nicht im Aus war, hätte der Torwart den Einwurf tätigen müssen. Was sein Kollege aber nicht wußte war, dass der Ball somit im Spiel war und die Annahme des Balls per Hand lediglich einen Elfmeter nach sich zog den Magdeburg in Folge auch verwandelte. Damit aber noch nicht genug. In der 41. Spielminute wurde der Fürther Roberto Massimo im 16. Meteraum der gegnerischen Mannschaft gefoult und fiel zu Bode, allerdings blieb der erwartete Abpfiff des Schiedrichters aus. Dies hinderte aber den Magedburger Spieler Daniel Heber nicht davon ab, den Ball in die Hand zu nehmen in dem Glauben, den gefoulten Fürther nun den Ball für eine Abstoss zu geben. Stattdessen entschied zur Verwunderung der Magedburger der Schiedsrichter nun aber für einen Handelefmeter, da erneut der Ball während des Spieles durch einen Spieler regelwidrig in die Hand genommen wurde. Julian Green verwandelte den Elfmeter mit einem Treffer. Das Spiel ging nach einem 0:2 Rückstand für Fürth in einem kuriosen Spiel mit einem 2:2 unentschieden aus - und ging in die Geschichte der Bundesliga ein.<ref>Michael Fischer: Wenn der Kopf kurz aussetzt. In: Fürther Nachrichten vom 8. Oktober 2024, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | Am [[6. Oktober]] [[2024]] kam es im Spiel gegen den 1. FC Magedeburg zu einem für die Bundesliga einmaligen Ereignis. Es kam während des Spiels zu zwei Handfoul-Elfmeter - die völlig unerwartet waren. In der 13. Spielminute hielt der Fürther Torwart Nahuel Noll den Ball noch auf der Torauslinie. Statt der erlaubten sechs Sekunden hielt er nun aber den Ball regelwidrig ganze 16 Sekunden. Grund dafür war, dass der Fürther Spieler Noel Futkeu sich die Schuhe binden musste. Als das Spiel weiterlaufen sollte, warf der Torwart seinem Teamkollegen Gideon Jung den Ball entgegen. Dieser glaubte nun, dass er den Abstoß vornehmen sollte und legte sich per Hand den Ball zurecht. Da der Ball aber nicht im Aus war, hätte der Torwart den Einwurf tätigen müssen. Was sein Kollege aber nicht wußte war, dass der Ball somit im Spiel war und die Annahme des Balls per Hand lediglich einen Elfmeter nach sich zog den Magdeburg in Folge auch verwandelte. Damit aber noch nicht genug. In der 41. Spielminute wurde der Fürther Roberto Massimo im 16. Meteraum der gegnerischen Mannschaft gefoult und fiel zu Bode, allerdings blieb der erwartete Abpfiff des Schiedrichters aus. Dies hinderte aber den Magedburger Spieler Daniel Heber nicht davon ab, den Ball in die Hand zu nehmen in dem Glauben, den gefoulten Fürther nun den Ball für eine Abstoss zu geben. Stattdessen entschied zur Verwunderung der Magedburger der Schiedsrichter nun aber für einen Handelefmeter, da erneut der Ball während des Spieles durch einen Spieler regelwidrig in die Hand genommen wurde. Julian Green verwandelte den Elfmeter mit einem Treffer. Das Spiel ging nach einem 0:2 Rückstand für Fürth in einem kuriosen Spiel mit einem 2:2 unentschieden aus - und ging in die Geschichte der Bundesliga ein.<ref>Michael Fischer: Wenn der Kopf kurz aussetzt. In: Fürther Nachrichten vom 8. Oktober 2024, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== 2025 === | |||
Beide Derbys gegen den 1. FCN wurden in dieser Saison verloren - und waren Gesprächsstoff in der Fanszene. Nach dem 9. Spieltag stellte der Verein im Oktober 2024 schließlich den Trainer Alexander Zorniger sowie Sportchef Rachid Azzouzi nach einer 0:4-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg frei, die Spielvereinigung war nach einem guten Saisonstart in den vorangegangenen fünf Spielen sieglos geblieben. | |||
Erst am letzten Spieltag am 18. Mai 2025 konnte die Spielvereinigung den Klassenerhalt - ohne fremde Hilfestellung - erreichen. Dies gelang mit einem überraschenden Heimsieg gegen den Tabellenersten HSV mit 3:2. Dabei hatte der HSV noch in der Nachspielzeit sowohl einen 11-Meter wie ein Tor geschossen - womit der Ausgleich erfolgt wäre, wären beide Entscheidungen nicht durch VAR wieder kassiert worden. Alternativ hätte die Spielvereinigung auch ohne eigene Kraft erreicht - allerdings ausgerechnet durch die Hilfestellung des 1. FCN, der durch das 1:4 gegen Eintracht Braunschweig den Fußballclub auf dem Relegationsplatz nach unten drückte - womit die Spielvereinigung nicht in die Relegation hätte gehen müssen bei einem Unentschieden oder Verlust gegen den HSV. | |||
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