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Ochsenmayer nahm auch aktiv am gesellschaftlichen Leben teil; so war er bereits 1881 Vorstand der Nürnberger Sängerklause und später Vorstand des Technischen Clubs Nürnberg. 1896 erwarb er das Bürgerrecht, war 1896–1911 Gemeindebevollmächtigter und wurde 1906 in den Landrat von Mittelfranken gewählt. Er war auch Mitglied im Ausschuss des Nürnberger Künstlerhauses und im Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg.<ref>Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 2, S. 1094</ref> | Ochsenmayer nahm auch aktiv am gesellschaftlichen Leben teil; so war er bereits 1881 Vorstand der Nürnberger Sängerklause und später Vorstand des Technischen Clubs Nürnberg. 1896 erwarb er das Bürgerrecht, war 1896–1911 Gemeindebevollmächtigter und wurde 1906 in den Landrat von Mittelfranken gewählt. Er war auch Mitglied im Ausschuss des Nürnberger Künstlerhauses und im Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg.<ref>Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Band 2, S. 1094</ref> | ||
Joseph Ochsenmayer heiratete als Bauführer am 25. August 1879 in Nürnberg die Metzgermeisterstochter Anna Margaretha | Joseph Ochsenmayer heiratete als Bauführer am 25. August 1879 in Nürnberg die Metzgermeisterstochter Anna Margaretha ‚Luise‘ Heidner (geb. 2. September 1859 in Nürnberg).<ref>Kirchenbücher St. Sebald Nürnberg, Trauungen 1868–1881, S. 245</ref> Das Ehepaar hatte fünf Kinder; bekannt sind: | ||
* Elisabetha Johanna Ochsenmayer (geb. 26. Mai 1880 in Nürnberg) | |||
* Josef ‚Georg‘ Engelbert Ochsenmayer (geb. 19. Mai 1881 in Nürnberg; gest. 21. März 1967 ebenda), war als Dipl.-Ing., Professor und Regierungsbaumeister hauptsächlich in der Lehre tätig | * Josef ‚Georg‘ Engelbert Ochsenmayer (geb. 19. Mai 1881 in Nürnberg; gest. 21. März 1967 ebenda), war als Dipl.-Ing., Professor und Regierungsbaumeister hauptsächlich in der Lehre tätig | ||
* Hans Ochsenmayer (geb. 8. Juni 1886 in Nürnberg; gest. 28. März 1946 ebenda), als Architekt führte er das väterliche Büro weiter | * Hans Ochsenmayer (geb. 8. Juni 1886 in Nürnberg; gest. 28. März 1946 ebenda), als Architekt führte er das väterliche Büro weiter | ||
Ab 1894 wohnte Joseph Ochsenmayer bis zu seinem Tod in der Ludwig-Feuerbach-Straße 24. | Ab 1894 wohnte Joseph Ochsenmayer bis zu seinem Tod in der Ludwig-Feuerbach-Straße 24 ([[wikipedia:Rennweg (Nürnberg)|Rennweg]]). | ||
== Werke == | == Werke == | ||