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Nach dem Krieg besetzten die [[U.S. Army| US-Streitkräfte]] auch die [[Panzerkaserne]] bei [[Weikershof]]. Sie erhielt [[1949]] den Namen '''Johnson Barracks'''. | Nach dem Krieg besetzten die [[U.S. Army| US-Streitkräfte]] auch die [[Panzerkaserne]] bei [[Weikershof]]. Sie erhielt [[1949]] den Namen '''Johnson Barracks'''. | ||
==Geschichte== | == Geschichte == | ||
[[Bild:Lotharstraße III.jpg|mini|right|Speichergebäude der Johnson Barracks aus der Ferne, 1965]] | [[Bild:Lotharstraße III.jpg|mini|right|Speichergebäude der Johnson Barracks aus der Ferne, 1965]] | ||
Stationiert wurde hier zunächst eine Pioniereinheit der 4. US Armored Division - das 24th Engineer Battalion -, ab [[1971]] übernahm die 1. US Armored Division die Aufgaben und Standorte der 4. AD und das 16th Engineer Battalion zog in die Johnson Barracks. Zudem war das Gelände die Heimat des "Quartermasters" und anderer Verwaltungsstellen der Division. In den 1960er Jahren waren hier auch die schweren Panzerhaubitzen M 109 stationiert, die bei Übungen von der [[Johnson Barracks]] in Kolonne über die Kreuzung Fürth Süd mit Getöse ausrückten und (heute nicht mehr vorstellbar) ganz in Nähe der Bebauung in Altenberg ihre „kleinen“ Manöver abhielten. Schusslärm von MG und Kanone, Lärm- und Staubentwicklung war immens. Da flog auch mal eine irregeleitete Granate (zum Glück eine Übungsgranate ohne Sprengteil) nach Altenberg rein und schlug in ein Dach ein. Darüber und viele Berichte über Beschwerden der Anwohner gab es in der FN zuhauf. Nach der Rednitzbrücke Richtung Altenberg links erste Einfahrt zum [[Hainberg]] Gelände wurde zu Beginn dieser Aktionen eine rote Fahne gut sichtbar aufgezogen die bedeutete, das gesamte Gelände ist für Privatpersonen bei Lebensgefahr verboten. | Stationiert wurde hier zunächst eine Pioniereinheit der 4. US Armored Division - das 24th Engineer Battalion -, ab [[1971]] übernahm die 1. US Armored Division die Aufgaben und Standorte der 4. AD und das 16th Engineer Battalion zog in die Johnson Barracks. Zudem war das Gelände die Heimat des "Quartermasters" und anderer Verwaltungsstellen der Division. In den 1960er Jahren waren hier auch die schweren Panzerhaubitzen M 109 stationiert, die bei Übungen von der [[Johnson Barracks]] in Kolonne über die Kreuzung Fürth Süd mit Getöse ausrückten und (heute nicht mehr vorstellbar) ganz in Nähe der Bebauung in Altenberg ihre „kleinen“ Manöver abhielten. Schusslärm von MG und Kanone, Lärm- und Staubentwicklung war immens. Da flog auch mal eine irregeleitete Granate (zum Glück eine Übungsgranate ohne Sprengteil) nach Altenberg rein und schlug in ein Dach ein. Darüber und viele Berichte über Beschwerden der Anwohner gab es in der FN zuhauf. Nach der Rednitzbrücke Richtung Altenberg links erste Einfahrt zum [[Hainberg]] Gelände wurde zu Beginn dieser Aktionen eine rote Fahne gut sichtbar aufgezogen die bedeutete, das gesamte Gelände ist für Privatpersonen bei Lebensgefahr verboten. | ||
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Nach der Übergabe von 42 ha des insgesamt 52 ha großen Kasernengeländes an die Stadt Fürth wurden durch einen Investor alle Gebäude abgerissen, um Platz für den [[Gewerbepark Süd]] zu schaffen. Inzwischen sind hier über 100 Firmen angesiedelt. Bei Bauarbeiten wurden im Januar [[2008]] noch größere Mengen von Munition gefunden, die von den US-Truppen zurückgelassen wurden. | Nach der Übergabe von 42 ha des insgesamt 52 ha großen Kasernengeländes an die Stadt Fürth wurden durch einen Investor alle Gebäude abgerissen, um Platz für den [[Gewerbepark Süd]] zu schaffen. Inzwischen sind hier über 100 Firmen angesiedelt. Bei Bauarbeiten wurden im Januar [[2008]] noch größere Mengen von Munition gefunden, die von den US-Truppen zurückgelassen wurden. | ||
==Der Namensgeber: Elden H. Johnson== | == Der Namensgeber: Elden H. Johnson == | ||
Benannt wurde die Kaserne nach dem Private (Gefreiten) Elden H. Johnson. Er wurde 1921 in Bivalue, New Jersey geboren und war Angehöriger des 15th Infantery Regiment der 3. US-Infanteriedivision. Mit diesem tat er auf dem italienischen Kriegsschauplatz Dienst. | Benannt wurde die Kaserne nach dem Private (Gefreiten) Elden H. Johnson. Er wurde 1921 in Bivalue, New Jersey geboren und war Angehöriger des 15th Infantery Regiment der 3. US-Infanteriedivision. Mit diesem tat er auf dem italienischen Kriegsschauplatz Dienst. | ||
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Für diesen beispiellosen Einsatz und die Opferung seines Lebens erhielt Private Elden H. Johnson am [[16. Mai]] [[1945]] postum die Medal of Honor verliehen. Als weitere Ehrung wurde die Kaserne in Fürth [[1949]] nach ihm benannt. | Für diesen beispiellosen Einsatz und die Opferung seines Lebens erhielt Private Elden H. Johnson am [[16. Mai]] [[1945]] postum die Medal of Honor verliehen. Als weitere Ehrung wurde die Kaserne in Fürth [[1949]] nach ihm benannt. | ||
==US-Militärgefängnis== | == US-Militärgefängnis == | ||
1971 wurde in der [[Johnson Barracks]] ein neues US-Militärgefängnis geplant, da das alte in der [[William O. Darby Kaserne]] nicht mehr den Anforderungen entsprach. Das Gefängnis in Fürth war eines von zwei Gefängnissen für die ganze Bundesrepublik. | 1971 wurde in der [[Johnson Barracks]] ein neues US-Militärgefängnis geplant, da das alte in der [[William O. Darby Kaserne]] nicht mehr den Anforderungen entsprach. Das Gefängnis in Fürth war eines von zwei Gefängnissen für die ganze Bundesrepublik. | ||
Das Gelände für das Gefängnis wurde im Kasernenareal ganz hinten am [[Main-Donau-Kanal]] ausgesucht, mit einem Doppelzaun versehen und mit 4 hölzernen Wachtürmen mit geschlossener Plattform, und mit Dachscheinwerfern versehen. Vom höher gelegenen Weg am Kanal konnte man gut das Gelände einsehen. Das Gebäude wurde kreuzförmig mit einem 2-stöckigen Hauptbau in West/Ost Richtung und 2 eingeschossigen Querflügeln an der heutigen [[Futuriastraße]] geplant und 1976 fertiggestellt. Das neue und moderne Heizkraftwerk mit offen liegenden Tank und hohen Schornstein für den Gefängnisbau stand ca. 50 m außerhalb der Umzäunung im Norden neben dem Eingangs- und Wachhaus am Gefängnistor (an der Luftaufnahme unter "Bilder" zu sehen). Der Gefängnisbau hatte ca. 100 Zellen aber auch mehrere große Gemeinschaftsräume, die nur tagsüber genutzt wurden. Diese waren komplett offen und bodentief vergittert und gaben so den Wachmannschaften am durchgehenden Gang vollen Überblick. Die Toilettenanlagen für diese Gemeinschaftsräume bestanden aus ca. je 10 WC´s ohne jede Trennwand total offen gestaltet, direkt am mit einem raumhohen Gitter abgetrennten Wachgang gelegen. | Das Gelände für das Gefängnis wurde im Kasernenareal ganz hinten am [[Main-Donau-Kanal]] ausgesucht, mit einem Doppelzaun versehen und mit 4 hölzernen Wachtürmen mit geschlossener Plattform, und mit Dachscheinwerfern versehen. Vom höher gelegenen Weg am Kanal konnte man gut das Gelände einsehen. Das Gebäude wurde kreuzförmig mit einem 2-stöckigen Hauptbau in West/Ost Richtung und 2 eingeschossigen Querflügeln an der heutigen [[Futuriastraße]] geplant und 1976 fertiggestellt. Das neue und moderne Heizkraftwerk mit offen liegenden Tank und hohen Schornstein für den Gefängnisbau stand ca. 50 m außerhalb der Umzäunung im Norden neben dem Eingangs- und Wachhaus am Gefängnistor (an der Luftaufnahme unter "Bilder" zu sehen). Der Gefängnisbau hatte ca. 100 Zellen aber auch mehrere große Gemeinschaftsräume, die nur tagsüber genutzt wurden. Diese waren komplett offen und bodentief vergittert und gaben so den Wachmannschaften am durchgehenden Gang vollen Überblick. Die Toilettenanlagen für diese Gemeinschaftsräume bestanden aus ca. je 10 WC´s ohne jede Trennwand total offen gestaltet, direkt am mit einem raumhohen Gitter abgetrennten Wachgang gelegen. | ||
Das Gefängnis war für die leichteren Fälle mit Urteilen bis zu einem halben Jahr zuständig. Die länger verurteilten Militärangehörigen wurden in die Staaten ausgeflogen. | Das Gefängnis war für die leichteren Fälle mit Urteilen bis zu einem halben Jahr zuständig. Die länger verurteilten Militärangehörigen wurden in die Staaten ausgeflogen. | ||
Heute zeugt nichts mehr von der militärischen Vergangenheit dieses Geländeteils. Der westlichste Teil des Gefängnisses war in Höhe an der heutigen Futuriastraße 2 und das Quergebäude lag zwischen der [[Futuriastraße]] und den MD-Kanal und ist mit neuen Gebäuden überbaut worden oder Lagerfläche. | Heute zeugt nichts mehr von der militärischen Vergangenheit dieses Geländeteils. Der westlichste Teil des Gefängnisses war in Höhe an der heutigen Futuriastraße 2 und das Quergebäude lag zwischen der [[Futuriastraße]] und den MD-Kanal und ist mit neuen Gebäuden überbaut worden oder Lagerfläche. | ||
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An der äußeren [[Schwabacher Straße]] entstand in den folgenden Jahren aus dem früheren deutschen Wehrmachtslager das „Quartermaster Field Maintenance Branch“, ein gewaltiger Reparaturbetrieb und Lager/Depots für den gesamten Distrikt Nürnberg-Fürth der US-Armee. Der Bereich umfasste die Militär-Einheiten bis Regensburg, Straubing, Bayreuth, Grafenwöhr, Ansbach. Deutsche Arbeitskräfte in mannigfaltigen Reparaturabteilungen und Versorgungsbetrieben, z. B. ein Kaffeelager, die Schrott- und Abfallverwertung, betreuten auch riesige Mengen aufgestapelter Materialien, z. T. unbrauchbar, nicht mehr zu reparieren oder zu unrentabel. Das wurde dann deutschen Firmen zur Verwertung angeboten. | An der äußeren [[Schwabacher Straße]] entstand in den folgenden Jahren aus dem früheren deutschen Wehrmachtslager das „Quartermaster Field Maintenance Branch“, ein gewaltiger Reparaturbetrieb und Lager/Depots für den gesamten Distrikt Nürnberg-Fürth der US-Armee. Der Bereich umfasste die Militär-Einheiten bis Regensburg, Straubing, Bayreuth, Grafenwöhr, Ansbach. Deutsche Arbeitskräfte in mannigfaltigen Reparaturabteilungen und Versorgungsbetrieben, z. B. ein Kaffeelager, die Schrott- und Abfallverwertung, betreuten auch riesige Mengen aufgestapelter Materialien, z. T. unbrauchbar, nicht mehr zu reparieren oder zu unrentabel. Das wurde dann deutschen Firmen zur Verwertung angeboten. | ||
==Zeitzeugenberichte== | == Zeitzeugenberichte == | ||
Zu Bauarbeiten im Militärgefängnis:<br /> | Zu Bauarbeiten im Militärgefängnis:<br /> | ||
''Der Zugang zur Baustelle war sehr streng geregelt, jeder Mitarbeiter bekam einen Lichtbildausweis der am Eingangstor der Johnson Barracks kontrolliert wurde, man befand sich ja auf Kasernengelände. Einige Mitarbeiter bekamen ihn nicht, wo dann zu raten war ob es an dem kurz zuvor vorgenommenen Umzug als Russland-Deutscher aus der damaligen UdSSR war oder man war eventuell noch in einer Kartei der MP gespeichert von einem „körperlichen“ Zusammentreffen mit GI´s im [[Zum Gelben Löwen|Gelben Löwen]] oder [[Kristallpalast]]. '' | ''Der Zugang zur Baustelle war sehr streng geregelt, jeder Mitarbeiter bekam einen Lichtbildausweis der am Eingangstor der Johnson Barracks kontrolliert wurde, man befand sich ja auf Kasernengelände. Einige Mitarbeiter bekamen ihn nicht, wo dann zu raten war ob es an dem kurz zuvor vorgenommenen Umzug als Russland-Deutscher aus der damaligen UdSSR war oder man war eventuell noch in einer Kartei der MP gespeichert von einem „körperlichen“ Zusammentreffen mit GI´s im [[Zum Gelben Löwen|Gelben Löwen]] oder [[Kristallpalast]]. '' | ||
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''Auch die sehr strengen hygienischen Bedingungen für die Wasserleitungen waren etwas ungewöhnlich, denn jede fertiggestellte Anlage musste nach einem ganz bestimmten, vorgegebenen zeitlichen Ablauf mit Chlor gefüllt, nach der Einwirk- und Wartezeit öfters gespült werden um auch die letzte eventuelle Verunreinigung wie Ölresten vom Gewindeschneiden oder der Dichtmittel, die ins Innere der Rohre gekommen sein könnten, zu entfernen. Diese Prozedur war auch in den Wohnblocks der U.S. Army wie der [[Kalbsiedlung]] bei Neu- und Umbauten Vorschrift.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '37'</ref> | ''Auch die sehr strengen hygienischen Bedingungen für die Wasserleitungen waren etwas ungewöhnlich, denn jede fertiggestellte Anlage musste nach einem ganz bestimmten, vorgegebenen zeitlichen Ablauf mit Chlor gefüllt, nach der Einwirk- und Wartezeit öfters gespült werden um auch die letzte eventuelle Verunreinigung wie Ölresten vom Gewindeschneiden oder der Dichtmittel, die ins Innere der Rohre gekommen sein könnten, zu entfernen. Diese Prozedur war auch in den Wohnblocks der U.S. Army wie der [[Kalbsiedlung]] bei Neu- und Umbauten Vorschrift.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '37'</ref> | ||
==Siehe auch== | == Siehe auch == | ||
* [[Die Amerikaner in Fürth]] | * [[Die Amerikaner in Fürth]] | ||
* [[Weikershof]] | * [[Weikershof]] | ||
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* [[Panzerkaserne]] | * [[Panzerkaserne]] | ||
==Literatur== | == Literatur == | ||
* [[Sternenbanner und Kleeblatt (Buch)|Sternenbanner und Kleeblatt]], [[Bernd Jesussek]], [[1996]] | * [[Sternenbanner und Kleeblatt (Buch)|Sternenbanner und Kleeblatt]], [[Bernd Jesussek]], [[1996]] | ||
* [[10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)|10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg]], Stadt Fürth, [[2005]] | * [[10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)|10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg]], Stadt Fürth, [[2005]] | ||
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* Bernd Jesussek: [[Die Amerikaner in Fürth 1945 - 1995 (Buch)|Die Amerikaner in Fürth 1945 - 1995]], Ausstellungskatalog, 2018, 59 S. | * Bernd Jesussek: [[Die Amerikaner in Fürth 1945 - 1995 (Buch)|Die Amerikaner in Fürth 1945 - 1995]], Ausstellungskatalog, 2018, 59 S. | ||
==Weblinks== | == Weblinks == | ||
* [http://www.nbg-mil-com.de/Johnson/Jo.html Nuremberg Military Community: Fotos der Kaserne] | * [http://www.nbg-mil-com.de/Johnson/Jo.html Nuremberg Military Community: Fotos der Kaserne] | ||
* Nürnberg Military Area - [http://www.armykaserne.com/nurnbergmilitaryarea/furth/ Johnson Barracks] | * Nürnberg Military Area - [http://www.armykaserne.com/nurnbergmilitaryarea/furth/ Johnson Barracks] | ||
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* [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/konversion/Konversion-3.pdf 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg] (Seiten 92-Ende) | * [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/konversion/Konversion-3.pdf 10 Jahre Konversion - Der Fürther Weg] (Seiten 92-Ende) | ||
==Einzelnachweise== | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references /> | ||
==Bilder== | == Videos == | ||
[[Datei:2007-08-13-Johnson-13-Jeb.mp4|thumb|none|frame|Abriss des letzten Lagergebäudes in den Johnson Barracks (2007)|thumbtime=0:00:04|400px]] | |||
== Bilder == | |||
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