Schwandbunker: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K
Textersetzung - „z.B.“ durch „z. B.“
K (Textersetzung - „GebäudeBesteht=Ja“ durch „Ehemals=Nein“)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
K (Textersetzung - „z.B.“ durch „z. B.“)
 
Zeile 31: Zeile 31:


== Nutzung nach dem 2. Weltkrieg ==
== Nutzung nach dem 2. Weltkrieg ==
Zunächst sahen die Regelungen der US-Militärregierung vor, dass alle Schutzanlagen wie zum Beispiel Bunker unbrauchbar gemacht werden müssen - so auch der Bunker an der Julius-Streicher-Straße - bzw. inzwischen wieder [[Friedrich-Ebert-Straße]]. Allerdings nötigte der Wohnungsmangel und die Flüchtlingsbewegungen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches eine Abkehr von dieser Regelung. In einigen Fällen, wie z.B. beim [[Kronacher Bunker|Kronacher]] und [[Ronwaldbunker]], wurde von einer Sprengung zu Gunsten von Wohnraumschaffung abgesehen.  
Zunächst sahen die Regelungen der US-Militärregierung vor, dass alle Schutzanlagen wie zum Beispiel Bunker unbrauchbar gemacht werden müssen - so auch der Bunker an der Julius-Streicher-Straße - bzw. inzwischen wieder [[Friedrich-Ebert-Straße]]. Allerdings nötigte der Wohnungsmangel und die Flüchtlingsbewegungen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches eine Abkehr von dieser Regelung. In einigen Fällen, wie z. B. beim [[Kronacher Bunker|Kronacher]] und [[Ronwaldbunker]], wurde von einer Sprengung zu Gunsten von Wohnraumschaffung abgesehen.  


Im November 1946 befanden sich eine Vielzahl von Flüchtlingen in dem Bunker, die durch die Flüchtlingsbetreuungsstelle der Stadt Fürth mit betreut wurden. Hierzu baute man auch u.a. Strom und Wasser ein, sowie Klosettanlagen. Zusätzlich musste das 2. Obergeschoss wieder ertüchtigt werden, da kurz vor Kriegsende das Gebäude durch eine Fliegerbombe schwer beschädigt wurde und Regenwasser durch das Dach eintrat.  
Im November 1946 befanden sich eine Vielzahl von Flüchtlingen in dem Bunker, die durch die Flüchtlingsbetreuungsstelle der Stadt Fürth mit betreut wurden. Hierzu baute man auch u.a. Strom und Wasser ein, sowie Klosettanlagen. Zusätzlich musste das 2. Obergeschoss wieder ertüchtigt werden, da kurz vor Kriegsende das Gebäude durch eine Fliegerbombe schwer beschädigt wurde und Regenwasser durch das Dach eintrat.  
82.367

Bearbeitungen