Blattmetallschlägerei: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1890]] lassen sich, einschließlich einer Handlung, 30 Bronzefarbenfabriken nachweisen.<ref>Johann Heinrich Brettinger - Handels- und Gewerbeadreßbruch Nürnberg-Fürth einschließlich der umliegenden Orte, Nürnberg 1890/91, S. 142/143</ref>
* [[1890]] lassen sich, einschließlich einer Handlung, 30 Bronzefarbenfabriken nachweisen.<ref>Johann Heinrich Brettinger - Handels- und Gewerbeadreßbruch Nürnberg-Fürth einschließlich der umliegenden Orte, Nürnberg 1890/91, S. 142/143</ref>


* Das Adressbuch von [[1891]] nennt 180 Betriebe der Feingold- und Metallschlägerei, vorwiegend kleine Betriebe, in denen handwerklich wie im 18. Jahrhundert gearbeitet wurde. Zwar wurden in der Metallschlägerei mittlerweile maschinelle Hämmer eingesetzt, um das langwierige und kräftezehrende Ausschlagen des Metalls zu beschleunigen und zu vereinfachen, doch mussten die letzten Arbeitsgänge nach wie vor mit der Hand ausgeführt werden, um das hauchdünne Blattmetall von 0,0001 Millimeter Dicke zu erreichen.<ref>Barbara Ohm: ''Eine wichtige Zeit - Die Hochindustrialisierung''. In: [[Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Fürth - Geschichte der Stadt]], Fürth, 2007. S.198 - 201</ref> Etliche Firmen, wie z.B. [[Eiermann und Tabor|Eiermann & Tabor]] hatten ihre Produktion mit den Stämpfern auch ins Umland verlegt.
* Das Adressbuch von [[1891]] nennt 180 Betriebe der Feingold- und Metallschlägerei, vorwiegend kleine Betriebe, in denen handwerklich wie im 18. Jahrhundert gearbeitet wurde. Zwar wurden in der Metallschlägerei mittlerweile maschinelle Hämmer eingesetzt, um das langwierige und kräftezehrende Ausschlagen des Metalls zu beschleunigen und zu vereinfachen, doch mussten die letzten Arbeitsgänge nach wie vor mit der Hand ausgeführt werden, um das hauchdünne Blattmetall von 0,0001 Millimeter Dicke zu erreichen.<ref>Barbara Ohm: ''Eine wichtige Zeit - Die Hochindustrialisierung''. In: [[Fürth - Geschichte der Stadt (Buch)|Fürth - Geschichte der Stadt]], Fürth, 2007. S.198 - 201</ref> Etliche Firmen, wie z. B. [[Eiermann und Tabor|Eiermann & Tabor]] hatten ihre Produktion mit den Stämpfern auch ins Umland verlegt.


* [[1891]] trat [[Martin Segitz]] als Fürther Vertrauensmann in Frankfurt beim Gründungskongress des ''Deutschen Metallarbeiterverbandes'' für einen Zusammenschluss auf nationaler Ebene ein.
* [[1891]] trat [[Martin Segitz]] als Fürther Vertrauensmann in Frankfurt beim Gründungskongress des ''Deutschen Metallarbeiterverbandes'' für einen Zusammenschluss auf nationaler Ebene ein.
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