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[[Christoph Vollrath]], bereits 60jährig, wusste gut zu singen und so zog es ihn die Wirtschaft, wo er z.B. das Lied vom „gerösteten Griesbrei“ oder „die Katz“ und „die Uhr“ vortrug. Das erregte große Heiterkeit. In seine Schnupftabaksdose, die umhergereicht wurde, sammelten sich viele Groschen. Im August 1889 verstarb Vollrath, der pensionierte Turmwächter. Der Chronist [[Paul Rieß]] veröffentliche die Traueranzeige seiner Witwe Anna Vollrath in seinen Chronikband. | [[Christoph Vollrath]], bereits 60jährig, wusste gut zu singen und so zog es ihn die Wirtschaft, wo er z. B. das Lied vom „gerösteten Griesbrei“ oder „die Katz“ und „die Uhr“ vortrug. Das erregte große Heiterkeit. In seine Schnupftabaksdose, die umhergereicht wurde, sammelten sich viele Groschen. Im August 1889 verstarb Vollrath, der pensionierte Turmwächter. Der Chronist [[Paul Rieß]] veröffentliche die Traueranzeige seiner Witwe Anna Vollrath in seinen Chronikband. | ||
[[Johann Arnold]], bisher Flurschütz, hatte laut Georg Wüstendörfer einen ernsteren Charakter und eine Art philosophischer Natur. Im Jahr [[1882]] gab es den Wechsel von Arnold auf Rößler, bisheriger Taglöhner. Und [[1883]] ging Vollrath mit 70 Jahren in Pension. Es folgten Rößler (bis 1891), Stoll und Hormes. 1891 wurde vom Magistrat die Auflassung der Turmwächter in Erwägung gezogen. | [[Johann Arnold]], bisher Flurschütz, hatte laut Georg Wüstendörfer einen ernsteren Charakter und eine Art philosophischer Natur. Im Jahr [[1882]] gab es den Wechsel von Arnold auf Rößler, bisheriger Taglöhner. Und [[1883]] ging Vollrath mit 70 Jahren in Pension. Es folgten Rößler (bis 1891), Stoll und Hormes. 1891 wurde vom Magistrat die Auflassung der Turmwächter in Erwägung gezogen. | ||