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Geboren im Hochschwarzwald musizierte Franz Heitzmann bereits in frühen Jugendjahren, zusammen mit seinem Vater bei lokalen Veranstaltungen. Nach dem Besuch der Volksschule fuhr er im Alter von 16 Jahren per Fahrrad 3 mal wöchentlich ins 40 Kilometer entfernte Freiburg und wurde dort bei Kammermusiker Reinhard Kuhrt (Soloklarinettist des städtischen Orchesters Freiburg) im Klarinetten- und Geigenspiel unterrichtet. Während des 4-jährigen Studiums belegte er in der dortigen Hochschule auch musiktheoretische Fächer. Nach Beendigung des Studiums war er in diversen Orchestern engagiert. | Geboren im Hochschwarzwald musizierte Franz Heitzmann bereits in frühen Jugendjahren, zusammen mit seinem Vater bei lokalen Veranstaltungen. Nach dem Besuch der Volksschule fuhr er im Alter von 16 Jahren per Fahrrad 3 mal wöchentlich ins 40 Kilometer entfernte Freiburg und wurde dort bei Kammermusiker Reinhard Kuhrt (Soloklarinettist des städtischen Orchesters Freiburg) im Klarinetten- und Geigenspiel unterrichtet. Während des 4-jährigen Studiums belegte er in der dortigen Hochschule auch musiktheoretische Fächer. Nach Beendigung des Studiums war er in diversen Orchestern engagiert. | ||
Während des 2. Weltkrieges war er als Orchestermusiker am | Während des 2. Weltkrieges war er als Orchestermusiker am Stadttheater zunächst vom Wehrdienst befreit, verlor diesen Status jedoch durch die Einberufung zum Wehrdienst im Juni 1941, da er trotz Aufforderung seiner Arbeitgeber nicht gewillt war, in die NSDAP einzutreten. | ||
Am 12. Oktober 1943 wurde er im Kriegseinsatz in Polen durch ein Explosionsgeschoss an der rechten Hand verwundet, was zur Folge hatte, dass 3 seiner Finger versteift blieben. Nach Ende des Krieges und Kriegsgefangenschaft kam er im Juli 1945 nach Fürth zurück. Der Musiker wohnte zunächst in der [[Leyher Straße]] 16, ehe er 1965 in die [[Kurgartenstraße]] 15 zog, wo er bis zu seinem Tod lebte. | Am 12. Oktober 1943 wurde er im Kriegseinsatz in Polen durch ein Explosionsgeschoss an der rechten Hand verwundet, was zur Folge hatte, dass 3 seiner Finger versteift blieben. Nach Ende des Krieges und Kriegsgefangenschaft kam er im Juli 1945 nach Fürth zurück. Der Musiker wohnte zunächst in der [[Leyher Straße]] 16, ehe er 1965 in die [[Kurgartenstraße]] 15 zog, wo er bis zu seinem Tod lebte. | ||
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