Waisenschul: Unterschied zwischen den Versionen

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|Bild=Jüd. Synagoge Fürth 2022 b.jpg
|Bild=Jüd. Synagoge Fürth 2022 b.jpg
|Straße=Hallemannstraße
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|Hausnummer=2 / 2a
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|Objekt=Ehemaliges [[Jüdisches Waisenhaus|Israelitisches Waisenhaus]] mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit [[Synagoge]]
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|AktenNr=D-5-63-000-371
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|Baustil=Klassizismus
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|Architekt=Friedrich Friedreich
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|Ehemals=Nein
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|DenkmalstatusBesteht=Ja
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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Die '''Waisenschul''' in der [[Hallemannstraße 2, Hallemannstraße 2a|Hallemannstraße 2/2a]] dient seit 1945 als [[Synagoge|Gemeindesynagoge]] der Israeltischen Kultusgemeinde in Fürth.</br>
Die '''Waisenschul''' in der [[Hallemannstraße 2, Hallemannstraße 2a|Hallemannstraße 2/2a]] dient seit 1945 als [[Synagoge|Gemeindesynagoge]] der Israeltischen Kultusgemeinde in Fürth.</br>
Schon in dem Vorgängerbau des Waisenhauses in der [[Geleitsgasse 1 (ehemals)|Geleitsgasse 1]] gab es einen Synagogenraum. Als das Waisenhaus 1868 in der Julienstraße 2 (heute [[Hallemannstraße 2, Hallemannstraße 2a|Hallemannstraße 2/2a]]) erstellt wurde, kam im Parterre des Anbaus die Synagoge, die ''Waisenschul'' hinein. Als einzige Synagoge Fürths überstand diese die Zerstörungen und Verwüstungen der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]], ebenso die in dem Gebäude befindliche [[wikipedia:Mikwe|Mikwe]] und [[wikipedia:Laubhütte|Sukka]]. Der erste Rabbiner Fürths nach dem Krieg [[David Spiro]] betonte bei vielen Gelegenheiten, er glaube dass die ''Waisenschul'' den Naziterror überstanden habe allein aufgrund der Gebete der Waisenkinder.<ref>Mosche N. Rosenfeld: ''[[The Rav of Fürth (Buch)|The Rav of Fürth]]''. Israel, Eigenverlag, 2021, S. 374</ref>
Schon in dem Vorgängerbau des Waisenhauses in der [[Geleitsgasse 1 (ehemals)|Geleitsgasse 1]] gab es einen Synagogenraum. Als das Waisenhaus 1868 in der Julienstraße 2 (heute [[Hallemannstraße 2, Hallemannstraße 2a|Hallemannstraße 2/2a]]) erstellt wurde, kam im Parterre des Anbaus die Synagoge, die ''Waisenschul'' hinein. Als einzige Synagoge Fürths überstand diese die Zerstörungen und Verwüstungen der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]], ebenso die in dem Gebäude befindliche [[wikipedia:Mikwe|Mikwe]] und [[wikipedia:Laubhütte|Sukka]]. Der erste Rabbiner Fürths nach dem Krieg [[David Spiro]] betonte bei vielen Gelegenheiten, er glaube dass die ''Waisenschul'' den Naziterror überstanden habe allein aufgrund der Gebete der Waisenkinder.<ref>Mosche N. Rosenfeld: ''[[The Rav of Fürth (Buch)|The Rav of Fürth]]''. Israel, Eigenverlag, 2021, S. 374</ref>