Max Lambert Stern: Unterschied zwischen den Versionen

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Konsulenten bestimmt (RGBl.I/1938 S.1403). Vgl. [[Grete Ballin]]: ''Chronik Fürth 1933 - 1945''; 1943; S. 26</ref> Daraufhin durfte er nur noch als ''Rechtskonsulent'' jüdische Klienten vertreten. Durch eine sog. ''Mischehe'' war Stern vor NS-Maßnahmen einigermaßen geschützt<ref>Reinhard Weber: "Das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte in Bayern nach 1933", 2006, Seite 139 [https://books.google.de/books?id=V2fpBQAAQBAJ&pg=PA139&lpg=PA139&dq=Max+Lambert+Stern&source=bl&ots=w7U-Usazd2&sig=ACfU3U0TBvRhGsUN5e4ISQT3HGyanYNxCQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwje2uLAoaHwAhXG_7sIHUpXCfkQ6AEwEHoECBMQAw#v=onepage&q=Max%20Lambert%20Stern&f=false - online]</ref> und überlebte die Verfolgungszeit. Kurz nach der Besetzung Fürths durch amerikanische Truppen wurde ein ''Komitee für jüdische Angelegenheiten'' gebildet, das aus Rechtsanwalt Max Lambert Stern, Kaufmann [[Leo Rosenthal]] und Kaufmann Bernhard Früh bestand.<ref>Julius Hans Schoeps: "Leben im Land der Täter: Juden im Nachkriegsdeutschland", 2001, Seite 159 [https://www.google.de/books/edition/Leben_im_Land_der_T%C3%A4ter/ANNtAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Max+Lambert+Stern&dq=Max+Lambert+Stern&printsec=frontcover - online]</ref> Diesem wurde [[1955]]/56 Immobilien der Kultusgemeinde rückerstattet:
Konsulenten bestimmt (RGBl.I/1938 S.1403). Vgl. [[Grete Ballin]]: ''Chronik Fürth 1933 - 1945''; 1943; S. 26</ref> Daraufhin durfte er nur noch als ''Rechtskonsulent'' jüdische Klienten vertreten. Durch eine sog. ''Mischehe'' war Stern vor NS-Maßnahmen einigermaßen geschützt<ref>Reinhard Weber: "Das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte in Bayern nach 1933", 2006, Seite 139 [https://books.google.de/books?id=V2fpBQAAQBAJ&pg=PA139&lpg=PA139&dq=Max+Lambert+Stern&source=bl&ots=w7U-Usazd2&sig=ACfU3U0TBvRhGsUN5e4ISQT3HGyanYNxCQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwje2uLAoaHwAhXG_7sIHUpXCfkQ6AEwEHoECBMQAw#v=onepage&q=Max%20Lambert%20Stern&f=false - online]</ref> und überlebte die Verfolgungszeit. Kurz nach der Besetzung Fürths durch amerikanische Truppen wurde ein ''Komitee für jüdische Angelegenheiten'' gebildet, das aus Rechtsanwalt Max Lambert Stern, Kaufmann [[Leo Rosenthal]] und Kaufmann Bernhard Früh bestand.<ref>Julius Hans Schoeps: "Leben im Land der Täter: Juden im Nachkriegsdeutschland", 2001, Seite 159 [https://www.google.de/books/edition/Leben_im_Land_der_T%C3%A4ter/ANNtAAAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Max+Lambert+Stern&dq=Max+Lambert+Stern&printsec=frontcover - online]</ref> Diesem wurde [[1955]]/56 Immobilien der Kultusgemeinde rückerstattet:
* alter und neuer jüdischer Friedhof
* alter und neuer jüdischer Friedhof
* [[Israelitische Waisenanstalt|ehem. Waisenanstalt]] in der [[Hallemannstraße 2, Hallemannstraße 2a|Julienstraße 2]]
* [[Israelitische Waisenanstalt|ehem. Waisenanstalt]] in der[[Hallemannstraße 2, 2a|Julienstraße 2]]
* ehem. [[jüdisches Hospital]] in der [[Theaterstraße 36]]
* ehem. [[jüdisches Hospital]] in der [[Theaterstraße 36]]
* ehem. [[Israelitische Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]<ref>vgl. dazu  Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 294</ref>  
* ehem. [[Israelitische Realschule]] in der [[Blumenstraße 31]]<ref>vgl. dazu  Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 294</ref>