Conrad Gebhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Conrad (Konrad)  Gebhardt''' (geb. [[27. Januar]] [[1791]] in [[Fürth]] (heute: [[Königstraße 103]]/105); gest. [[23. Februar]] [[1864]]) war ein wohlhabender [[Kaufmann]], [[Magistratsrat]], Büchersammler und [[Stifter]]. Gebhardt gehörte der [[wikipedia:Frankfurter Nationalversammlung|Frankfurter Nationalversammlung]] von [[1848]] an.
'''Conrad (Konrad)  Gebhardt''' (geb. [[27. Januar]] [[1791]] in [[Fürth]] (heute: [[Königstraße 103]]/105); gest. [[23. Februar]] [[1864]]) war ein wohlhabender [[Kaufmann]], [[Magistratsrat]], Büchersammler und [[Stifter]]. Gebhardt gehörte der [[wikipedia:Frankfurter Nationalversammlung|Frankfurter Nationalversammlung]] von [[1848]] an.
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== Leben ==
== Leben ==
Gebhardt erbte von seinem wohlhabenden Vater [[Johann Adam Gebhardt]] nicht nur Reichtum und Sammelleidenschaft, sondern auch eine hohe Neigung zu geistiger Tätigkeit und Weltläufigkeit: Auf langen Reisen durchquerte Gebhardt die damalige Welt, er lernte französisch, englisch, spanisch, portugiesisch, italienisch, holländisch, tschechisch, hebräisch und lateinisch. [[1810]] schloss er sich der Fürther [[Freimaurerloge]] an, wo er sich in den 1840er Jahren u. a. für die Öffnung der Loge für jüdische Mitbürger einsetzte.
Gebhardt erbte von seinem wohlhabenden Vater [[Johann Adam Gebhardt]] nicht nur Reichtum und Sammelleidenschaft, sondern auch eine hohe Neigung zu geistiger Tätigkeit und Weltläufigkeit: Auf langen Reisen durchquerte Gebhardt die damalige Welt, er lernte französisch, englisch, spanisch, portugiesisch, italienisch, holländisch, tschechisch, hebräisch und lateinisch. [[1810]] schloss er sich der Fürther [[Freimaurerloge]] an, wo er sich in den 1840er Jahren u. a. für die Öffnung der Loge für jüdische Mitbürger einsetzte.
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