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Version vom 8. Oktober 2025, 16:31 Uhr
Fritz Weise wurde 1913 in Wittgensdorf nahe Chemnitz in Sachsen geboren.
Leben und Wirken
Durch Unterstützung und Förderung des Wittgensdorfer Pfarrers Schulze konnte er die Oberschule in Chemnitz besuchen und dort 1933 sein Abitur ablegen. Anschließend begann er in Leipzig ein Studium der Theologie, das er nach mehr als zehnjähriger Unterbrechung durch Einsatz als Soldat und Kriegsgefangenschaft in Kanada ab 1946 in Erlangen fortsetzen und 1954 abschließen konnte.
In Erlangen lernte er die Medizinstudentin Helga Weise seine spätere Ehefrau kennen.
Nach Vikariat an der Hofer Johanniskirche und achtjährigem Pfarrdienst in Wüstenselbitz/Oberfranken übernahm er im November 1965 die zweite Pfarrstelle in der Fürther Sankt-Martins-Gemeinde. Hier wirkte er – aufgrund personeller Engpässe über das Renteneintrittsalter hinaus – bis zum Jahre 1981. Mit seiner Ehefrau, der Volkshochschule-Dozentin Helga Weise, lebte er nach dem aktiven Pfarrdienst in dem neu gebauten Wohnviertel am Gänsberg am Löwenplatz. Er starb im März 1990.