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'''Hans Kurt Hussong''' (geb. [[17. Mai]] [[1941]] in Fürth) ist ein Fürther [[Wikipedia:Falknerei|Falkner]] und seit vielen Jahren aktiver Greifvogelschützer. Hussong ist der Bruder von [[Gisela Naomi Blume]]. Zusammen mit seinem Sohn, Dr. med. vet. Rainer Hussong, betreibt er seit [[2001]] eine Auffangstation für verletzte Greifvögel und Eulen. | '''Hans Kurt Hussong''' (geb. [[17. Mai]] [[1941]] in Fürth) ist ein Fürther [[Wikipedia:Falknerei|Falkner]] und seit vielen Jahren aktiver Greifvogelschützer. Hussong ist der Bruder von [[Gisela Naomi Blume]]. Zusammen mit seinem Sohn, Dr. med. vet. Rainer Hussong, betreibt er seit [[2001]] eine Auffangstation für verletzte Greifvögel und Eulen. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
Hussong entstammt der Fabrikantenfamilie [[Zuckerwarenfabrik Johann Hegendörfer|Hegendörfer]]. Nach dem Besuch mehrerer Schulen und Internate absolvierte er eine Ausbildung zum Verlagskaufmann. Anschließend war er als Übersetzter und Zivilangestellter für die [[U.S. Army]] sowie als Vertreter tätig. Später Weiterbildung zum Beruf des Bankangestellten, welchen Hussong bis zu seinem Ruhestand ausübte. Privat interessierte sich Hussong bereits frühzeitig für alle Arten von Vögeln. Sein Interesse wurde nach eigenen Angaben bei der Fürther Gartenschau [[Grünen und Blühen]] 1951 geweckt, wo mehrere Volieren mit Greifvögeln aufgestellt waren. Dort fanden sich auch Gleichgesinnte. Nach mehreren Jahren im Hobby machte Hussong eine Ausbildung zum Falkner am Falkenhof in Walddorf bei Nagold. Nach eigenen Angaben die damals einzige Einrichtung dieser Art in Deutschland. [[1968]] übernahm er den Vorsitz des Landesverbandes Bayern im ''Deutschen Falkenorden'', den er 20 Jahre lang ausübte. Seit [[2003]] ist er dort auch Obmann für Greifvogelzucht. Von [[1978]] bis [[2008]] war Hans Hussong im Landesjagdverband Bayern aktiv und informierte dort über Greifvögel. Über 14 Jahre war er Naturschutzreferent im Landesjagdverband Bayern und dort für Greifvogelvorführungen verantwortlich.<ref>''Ehrenzeichen für großes ehrenamtliches Engagement''. In: [[INFÜ]], Nr. 21 vom 22. November 2023, S. 7</ref> Weiterhin war Hussong maßgeblich an der Einführung und Weiterentwicklung der bayerischen Falknerprüfung beteiligt, hielt lange Zeit Kurse dazu ab und gab ein entsprechendes Lehrbuch heraus.<ref>Interview von FürthWiki mit Hans Kurt Hussong am 18. September 2023</ref> | Hussong entstammt der Fabrikantenfamilie [[Zuckerwarenfabrik Johann Hegendörfer|Hegendörfer]]. Nach dem Besuch mehrerer Schulen und Internate absolvierte er eine Ausbildung zum Verlagskaufmann. Anschließend war er als Übersetzter und Zivilangestellter für die [[U.S. Army]] sowie als Vertreter tätig. Später Weiterbildung zum Beruf des Bankangestellten, welchen Hussong bis zu seinem Ruhestand ausübte. Privat interessierte sich Hussong bereits frühzeitig für alle Arten von Vögeln. Sein Interesse wurde nach eigenen Angaben bei der Fürther Gartenschau [[Grünen und Blühen]] 1951 geweckt, wo mehrere Volieren mit Greifvögeln aufgestellt waren. Dort fanden sich auch Gleichgesinnte. Nach mehreren Jahren im Hobby machte Hussong eine Ausbildung zum Falkner am Falkenhof in Walddorf bei Nagold. Nach eigenen Angaben die damals einzige Einrichtung dieser Art in Deutschland. [[1968]] übernahm er den Vorsitz des Landesverbandes Bayern im ''Deutschen Falkenorden'', den er 20 Jahre lang ausübte. Seit [[2003]] ist er dort auch Obmann für Greifvogelzucht. Von [[1978]] bis [[2008]] war Hans Hussong im Landesjagdverband Bayern aktiv und informierte dort über Greifvögel. Über 14 Jahre war er Naturschutzreferent im Landesjagdverband Bayern und dort für Greifvogelvorführungen verantwortlich.<ref>''Ehrenzeichen für großes ehrenamtliches Engagement''. In: [[INFÜ]], Nr. 21 vom 22. November 2023, S. 7</ref> Weiterhin war Hussong maßgeblich an der Einführung und Weiterentwicklung der bayerischen Falknerprüfung beteiligt, hielt lange Zeit Kurse dazu ab und gab ein entsprechendes Lehrbuch heraus.<ref>Interview von FürthWiki mit Hans Kurt Hussong am 18. September 2023</ref> | ||