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Im Jahr [[1852]] wurde die Firma offiziell gegründet. Stern bezog mit seinen Arbeitern ein neuerbautes Fabrikgebäude an der Ecke [[Hirschenstraße]] und [[Rosenstraße]]. In der Erhebung für Handel- und industrielle Fabrikbetriebe in Fürth von 1866 werden 50 Mitarbeiter aufgeführt.<ref>{{BuchQuelle|Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit (Buch)|Seite=102}}</ref> | Im Jahr [[1852]] wurde die Firma offiziell gegründet. Stern bezog mit seinen Arbeitern ein neuerbautes Fabrikgebäude an der Ecke [[Hirschenstraße]] und [[Rosenstraße]]. In der Erhebung für Handel- und industrielle Fabrikbetriebe in Fürth von 1866 werden 50 Mitarbeiter aufgeführt.<ref>{{BuchQuelle|Wirtschaft und Gesellschaft Fürths in neuerer und neuester Zeit (Buch)|Seite=102}}</ref> | ||
Im Herbst 1873 stattete der Medizinalrat Josef Kerschensteiner im Auftrag des Staatsministeriums des Innern der Fürther Industrie einen Besuch ab und besichtigte Anfang November der Buntpapierfabrik Stern. Vor allem interessierte er sich für die Lagerung und die Aufbereitung der Farben, denn das arsenikhaltige "Schweinfurter Grün" bereitete Sorgen. Kerschensteiner berichtete von 50 bis 60 Beschäftigten, von denen die Hälfte weiblich seien, und zeigte sich von der maschinellen Ausstattung der Fabrik beeindruckt.<ref>Josef Kerschensteiner: Die Fürther Industrie in ihrem Einflusse auf die Gesundheit der Arbeiter. Finsterlin, München 1874, S. 12-13.</ref> | |||
Stern leitete die Fabrik als Alleininhaber bis zu seinem Tod im Jahr [[1876]]. | Stern leitete die Fabrik als Alleininhaber bis zu seinem Tod im Jahr [[1876]]. | ||
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