David Warszawski: Unterschied zwischen den Versionen

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'''David Warszawski''' (geb. [[22. Oktober]] [[1908]] in Fürth; gest. [[31. Januar]] [[1984]] in Nürnberg), Sohn des Rabbiners und Religionslehrers [[Elasar Ludwig Warszawski]] und dessen Ehefrau Elise, geb. Gutmann war Bankangestellter, nach dem 2. Weltkrieg Oberlehrer und blieb zeitlebens ledig.<ref>genealogischen Angaben nach Gisela Naomi Blume: ''Der Neue jüdische Friedhof in Fürth'', S. 263f</ref>
'''David Warszawski''' (geb. [[22. Oktober]] [[1908]] in Fürth; gest. [[31. Januar]] [[1984]] in Nürnberg), Sohn des Rabbiners und Religionslehrers [[Elasar Ludwig Warszawski]] und dessen Ehefrau Elise, geb. Gutmann war Bankangestellter, nach dem 2. Weltkrieg Oberlehrer.<ref>genealogischen Angaben nach Gisela Naomi Blume: ''Der Neue jüdische Friedhof in Fürth'', S. 263f</ref> Nach dem 2. Weltkrieg heiratete in Israel seine Frau Sarah, aus der Ehe gingen Tochter Judith und Sohn Nathan hervor. Dr. Nathan Warszawski wurde 1953 in Jerusalem geboren, siedelte aber bereits im Alter von sechs Jahren 1966 mit den Eltern nach Nürnberg über. Die Familie lebte in der Burgstraße 10 in Nürnberg. Nathan war der erste Junge, der nach dem Zweiten Weltkrieg in der Synagoge zu Fürth seine Bar Mizwa ablegte.<ref>E-Mail Ursula Warszawska vom 12. November 2025 | 20:58 Uhr</ref>
 
David Warszawski war Mitglied in der Jugendgruppe [[Agudat Israel]] und schrieb auch im [[Mitteilungsblatt Agudat Israel]]. Er flüchtete im III. Reich nach Jerusalem und war nach seiner Rückkehr Oberlehrer der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg und unterrichtete auch 1967 in Fürth.<ref>ebenda</ref>
David Warszawski war Mitglied in der Jugendgruppe [[Agudat Israel]] und schrieb auch im [[Mitteilungsblatt Agudat Israel]]. Er flüchtete im III. Reich nach Jerusalem und war nach seiner Rückkehr Oberlehrer der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg und unterrichtete auch 1967 in Fürth.<ref>ebenda</ref>


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