Georg Endres: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1956 bis 1964 war er Kreis- und Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft ÖTV in Fürth. Neben seinem gewerkschaftlichen Engagement war Endres auch Gesamtpersonalratsvorsitzender der Stadt Fürth. In seine Amtszeit als Personalrat fällt eine Betriebsvereinbarung, in der bereits vor einer gesetzlichen Regelung die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nach sechs Wochen gewährt wurde. Im 1962 wechselte er den Arbeitgeber. Er verließ die Stadt Fürth als Angestellter und wurde hauptamtlicher Geschäftsführer des DGB-Fürth. Diese Aufgabe nahm er bis April 1976 wahr. | Von 1956 bis 1964 war er Kreis- und Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft ÖTV in Fürth. Neben seinem gewerkschaftlichen Engagement war Endres auch Gesamtpersonalratsvorsitzender der Stadt Fürth. In seine Amtszeit als Personalrat fällt eine Betriebsvereinbarung, in der bereits vor einer gesetzlichen Regelung die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nach sechs Wochen gewährt wurde. Im 1962 wechselte er den Arbeitgeber. Er verließ die Stadt Fürth als Angestellter und wurde hauptamtlicher Geschäftsführer des DGB-Fürth. Diese Aufgabe nahm er bis April 1976 wahr. | ||
== Ehrenamtliches Engagement == | == Ehrenamtliches Engagement == | ||
Neben seinem politischen Engagement in der SPD, war Endres auch in der Arbeiterwohlfahrt (AWO), den Naturfreunden sowie als Vorstandsmitglied der Volkshochschule tätig, auch als er schon längst | Neben seinem politischen Engagement in der SPD, war Endres auch in der Arbeiterwohlfahrt (AWO), den Naturfreunden sowie als Vorstandsmitglied der Volkshochschule tätig, auch als er schon längst Rentner war. Weiterhin war er als ehrenamtlich als Arbeitsrichter beim Amtsgericht tätig.<ref>Stadtarchiv Fürth, Stadt Fürth Personalamt, EAPI 524</ref> | ||
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Version vom 13. Dezember 2025, 15:40 Uhr
- Person
- Georg Endres
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Endres
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 24. März 1915
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Buchdrucker, Angestellter
- Partei
- SPD
Georg Endres (geb. 24. März 1915 in Fürth; gest.) war von Beruf Buchdrucker, wechselte nach dem Krieg am 1. September 1945 in die Stadtverwaltung als Angestellter. Gleichzeitig trat er 1945 in die SPD ein.
Von 1956 bis 1964 war er Kreis- und Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft ÖTV in Fürth. Neben seinem gewerkschaftlichen Engagement war Endres auch Gesamtpersonalratsvorsitzender der Stadt Fürth. In seine Amtszeit als Personalrat fällt eine Betriebsvereinbarung, in der bereits vor einer gesetzlichen Regelung die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nach sechs Wochen gewährt wurde. Im 1962 wechselte er den Arbeitgeber. Er verließ die Stadt Fürth als Angestellter und wurde hauptamtlicher Geschäftsführer des DGB-Fürth. Diese Aufgabe nahm er bis April 1976 wahr.
Ehrenamtliches Engagement
Neben seinem politischen Engagement in der SPD, war Endres auch in der Arbeiterwohlfahrt (AWO), den Naturfreunden sowie als Vorstandsmitglied der Volkshochschule tätig, auch als er schon längst Rentner war. Weiterhin war er als ehrenamtlich als Arbeitsrichter beim Amtsgericht tätig.[1]
Auszeichnungen
Für sein gewerkschaftliches Engagement bekam Endres 1976 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Lokalberichterstattung
- fn: Namen im Gespräch: Georg Endres. In: Fürther Nachrichten vom 24. März 1995, Druckausgabe, S. 38
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Fürth, Stadt Fürth Personalamt, EAPI 524
Bilder
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