Bettina Sorge: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Abitur studierte sie Bibliothekswissenschaft, Anglistik | Nach dem Abitur studierte sie in Stuttgart Bibliothekswissenschaft, Anglistik und Germanistik; das Germanistikstudium schloss sie mit dem Magister ab. Bereits 1997 nahm sie an der Tagung Das letzte Geleit geben im Marienhospital Stuttgart teil, nachdem sie zuvor eine Trauerfeier im Familienkreis erlebt hatte. Im Anschluss an das Seminar absolvierte sie ein vierwöchiges Praktikum bei einem Bestattungsunternehmen in Köln sowie bei einem ambulanten Hospizdienst in Stuttgart. | ||
Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn war sie als Literaturwissenschaftlerin tätig und wirkte über viele Jahre als Mitorganisatorin des Gründerwettbewerbs „Start up“ beim Sparkassen‑Verlag. Trauerreden blieben zunächst ein Nebenerwerb, entwickelten sich jedoch zunehmend zur beruflichen Ausrichtung, unterstützt durch eine stundenweise Tätigkeit als Bestatterin in Stuttgart von 2000 bis 2005. | |||
Seit 2007 ist Sorge Mitglied | Ihre erste Trauerrede hielt sie am 29. April 2005. Seitdem hat sie nach eigenen Angaben etwa 3.000 Abschiedsfeiern begleitet (Stand 2025). Rund 70 % ihrer Aufträge erhält sie von Bestattungsunternehmen in der Region Mittelfranken; die übrigen 30 % entstehen durch Empfehlungen von Personen, die sie bereits bei Trauerfeiern erlebt hatten. | ||
Seit 2007 ist Sorge Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerfeier e. V. | |||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
Version vom 15. Dezember 2025, 17:52 Uhr
- Person
- Bettina Sorge
- Namenszusatz
- M.A.
- Vorname
- Bettina
- Nachname
- Sorge
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 1969
- Geburtsort
- Riedling (Oberschneiding)
- Beruf
- Trauerrednerin, Germanistin, freie Rednerin
- Kutzerstraße 72 (Geschäftsanschrift)
Bettina Sorge (geb. 1969 in Riedling/BaWü) ist von Beruf freie Rednerin und lebt und arbeitet seit ca. 2007 in Fürth. Zu ihrem Repertoir gehören neben Trauerreden auch Hochzeitsfeiern und Trauungen, sowie Kinderfeiern und Feste. Sorge lebt in einer Beziehung.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte sie in Stuttgart Bibliothekswissenschaft, Anglistik und Germanistik; das Germanistikstudium schloss sie mit dem Magister ab. Bereits 1997 nahm sie an der Tagung Das letzte Geleit geben im Marienhospital Stuttgart teil, nachdem sie zuvor eine Trauerfeier im Familienkreis erlebt hatte. Im Anschluss an das Seminar absolvierte sie ein vierwöchiges Praktikum bei einem Bestattungsunternehmen in Köln sowie bei einem ambulanten Hospizdienst in Stuttgart.
Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn war sie als Literaturwissenschaftlerin tätig und wirkte über viele Jahre als Mitorganisatorin des Gründerwettbewerbs „Start up“ beim Sparkassen‑Verlag. Trauerreden blieben zunächst ein Nebenerwerb, entwickelten sich jedoch zunehmend zur beruflichen Ausrichtung, unterstützt durch eine stundenweise Tätigkeit als Bestatterin in Stuttgart von 2000 bis 2005.
Ihre erste Trauerrede hielt sie am 29. April 2005. Seitdem hat sie nach eigenen Angaben etwa 3.000 Abschiedsfeiern begleitet (Stand 2025). Rund 70 % ihrer Aufträge erhält sie von Bestattungsunternehmen in der Region Mittelfranken; die übrigen 30 % entstehen durch Empfehlungen von Personen, die sie bereits bei Trauerfeiern erlebt hatten.
Seit 2007 ist Sorge Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerfeier e. V.
Sonstiges
Ihr Spitzname am Fürther Friedhof ist "Frau Licht". Dieser Spitzname rührt davon, dass sie bei Trauerfeiern gerne Kerzen als Stilmittel verwendet. Weiterhin sind ihre Rituale besonders wichtig. Gegenüber der örtlichen Presse gab sie 2011 dazu mal ein Interview: „Rituale sind etwas Kostbares, weil sie Gemeinschaft und Erinnerungspunkte schaffen [... in einer immer schnelllebigen Alltag]".
Kontakt
- Bettina Sorge
- Kutzerstraße 72
- 90765 Fürth
- Telefon: 0911 977 99 280; Mobil 0173-1791841
- E-Mail: bettina.sorge(at)web.de
Literatur
- Andreas Himmelstoß: Fürth - Porträt einer Stadt. Gmeiner-Verlag, Meß´kirch, 2016, S. 105 ff.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Mit Ausrufezeichen auf dem Weg durchs Leben. In: Fürther Nachrichten vom 25. August 2011 - online
Siehe auch
Weblinks
Bilder
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Bettina Sorge, Nov. 2023 Urheber: Bettina Sorge
Erstellungsdatum: 1. November 2023
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