Hedwig Sauer
- Person
- Hedwig Sauer
- Vorname
- Hedwig
- Nachname
- Sauer, geb. Blüth
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 12. Mai 1895
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 1941
- Todesort
- Riga-Jungfernhof
- Religion
- jüdisch
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Dr. Emanuel Blüth | Vater |
| Elisabeth, verh. Goldfarb | Tochter |
| Ernst Blüth | Bruder |
| Gretchen Sauer | Tochter |
| Grete Blüth | Schwester |
| Henriette „Jettchen" Jette, geb. Bacharach | Mutter |
| Hugo Sauer | Ehemann |
Hedwig Sauer, geb. Blüth (geb. 12. Mai 1895 in Fürth; verschollen seit 29. November 1941 in Riga-Jungfernhof) war die älteste Tochter des Lehrers an der israelitischen Realschule in Fürth Dr. Menachem Emanuel Blüth und dessen Ehefrau Jette, geb. Bacharach. Hedwig bekam 1918 das König-Ludwig-Kreuz verliehen.[1]
Sie heiratete den Kaufmann Hugo Sauer in Fürth am 16./18. Mai 1919. Das Paar hatte zwei Töchter: Gretchen (geb. 29. September 1920) floh 1938 in die USA, sowie Tochter Elisabeth (geb. 5. Juni 1922) verh. als Elizabeth Goldfarb in den USA.[2]
Hedwig und Hugo Sauer wurden gemeinsam am 29. November 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert.[3] Dort gelten sie als verschollen.
Einzelnachweise
- ↑ biographiasche Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Hedwig Sauer
- ↑ ebenda
- ↑ Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Hedwig Sauer
Weblinks
- Familienfoto mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.
Siehe auch
Bilder
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