Mathildenstraße 44
- Gebäude
- Mathildenstraße 44
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1895
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1716 (1)
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
- Baustil
- Neurenaissance
- Architekt
- Adam Egerer
- Geo-Daten
- 49° 28' 32.58" N
10° 58' 56.46" E
Anwesen mit neoklassizistischem Vordergebäude, Baujahr 1895 von Adam Egerer, das nach den Rückgebäuden errichtet wurde.
Baugeschichte
Das Vordergebäude im Stil der Neurenaissance, ein dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, rustiziertem Erdgeschoss und breitem Zwerchhaus mit Attika und Segmentgiebel wurde im Jahr 1895 von Adam Egerer für den Metallschlägermeister Heinrich Höfler erbaut. Es bildet eine bauliche Gruppe mit den Nachbargebäuden Mathildenstraße 42 / 46 / 48 / 50, ausgeführt von Bauunternehmer Hans Horneber nach eigenem Entwurf.[1]
Im Rahmen der Nachqualifizierung wurden die Rückgebäude der Eintragung hinzugefügt: Bei dem Hofwohnhaus an der östlichen Grundstücksgrenze handelt es sich um einen zweigeschossigen Sichtziegelsteinbau mit Mansardpultdach, Baujahr 1888/89, mit stehenden Gauben und Sandsteingliederung sowie überdachter Freitreppe. Erweiterungen fanden 1890 und 1892 statt und die Treppe wurde 1924 angefügt. An der westlichen Grundstücksgrenze befindet sich ein Werkstattgebäude, ein eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach aus dem Jahr 1908. Daneben, am nordwestlichen Eck des Anwesens befindet sich zudem ein Waschhaus, ein eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit flachem Pultdach, erbaut um 1900.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Habel: Stadt Fürth, S. 280
- ↑ Geportal Bayern, Denkmalatlas
Bilder
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Mathildenstraße 44, Skizze der Bauphasen Urheber: Anja Wiegel
Erstellungsdatum: 12. Mai 2025
Lizenz: copyrightStraßenfassade der Mathildenstraße 44 im Mai 2025 Urheber: Anja Wiegel
Erstellungsdatum: 10. Mai 2025
Über Datum: 10. Mai 2025
Lizenz: cc-by-sa-4.0