Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129

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Nürnberger Str. 129, ehem. "Exporthaus Berlin" von der Kurgartenstr. aus gesehen
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Geschäftshaus, ehem. Exporthaus Berlin, stattlicher, viergeschossiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss, Mansarddach, rundem Eckerker und skulpturiertem Portal, in historisierenden Formen, von Fritz Walter, 1908, nach Kriegsschaden aufgestockt, nordöstlicher Flügel von Richard Kohler, 1923/24.

Es handelt sich um ein typisches Großhandelshaus, zuerst Sitz des Exporthauses Berlin, ab 1926 Sitz der Spielefabrik L. Kleefeld & Co. Bei der Skulptur über dem Portal handelt es sich um Merkur, den Gott des Verkehrs und des Handels. Im Februar 1945 wurden durch einen Brand die oberen beiden Stockwerke zerstört.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, 1991, S. 110.

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