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Gebäude
Lilienstraße 5 (ehemals)
Objekt
Wohnhaus
Denkmalstatus besteht
Nein
Geo-Daten
49° 28' 39.79" N
10° 59' 7.22" E
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Beschreibung nach Gebessler

Zweigeschossiger, traufseitiger Quaderbau des mittleren 18. Jh.; von sieben Achsen. Verputzter Westgiebel mit den für die Gegend typischen Eckvoluten und Zierpostament als Giebelkrönung.[1]

Frühere Eigentümer/Adressbucheinträge

  • 1799: Hoffmann, Joh. Mich.[2]
  • 1807: Hofmann, Joh. Michael; Bierbrauer[3]
  • 1819: Siebenkäs, Johann Wolfgang; Bierbräuereybesitzer[4]
  • 1836: Zink, Marg. Elisab.; Maurers-Witwe[5]
  • 1846: Habermeier, M. Cath.; Gürtlermeistersfrau[6]

Frühere Adressangaben

  • 1792: 494 b[7]
    • 1789: "beym Lierischen Bräuhaus"[8]
    • 1807: "Im Liershof Haus-Nr. 494 b"[9]
    • 1819: "An der Theatergasse Haus-Nr. 494 b"[10]
  • 1827: 223, I. Bez.
    • 1836/1846: "Liliengasse Nr. 223"[11]
  • 1860: Liliengasse 12[12]
  • 1890: Lilienstraße 5[13]

Geschichte

Hier brach in einem Anbau am Abend des 13. Juli 1857 ein Feuer aus, das ziemlich schnell um sich griff und bis nach Mitternacht wütete. Am Ende waren das Haus des Lederhändlers Eckart, der als Trödelladen und Remise benutzte Anbau, ein Stadel und mehrere angrenzende Wohnungen im Habermeier'schen Anwesen abgebrannt oder total beschädigt.

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder

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