Isaac Emanuel Wertheimer

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Isaac Emanuel Wertheimer, auch Wertheimber, Werthheimer, (geb. 23. Oktober 1772 in Fürth; gest. 26. September 1840 ebenda) war Bankier und Begründer der Bankfirma „I. E. Wertheimer“ in Fürth mit Filialen in Nürnberg und Frankfurt.

Schon sein Vater, Emanuel Isaac Wertheimer, stand u. a. in ausgedehnter Geschäftsverbindung mit der Spiegelglasfirma L. H. Gostorffer.[1]

Die Witwe Isabella, geb. Katzenau[2][3][4] (laut einer Zeitungsannonce „Inhaberin der Firma J. Em. Wertheimer“) zog 1846 in ein von Maurermeister Johann Konrad Jordan neuerbautes Haus Alexanderstraße 24 (damals Haus Nr. 319).[5]

Damalige Adressbucheinträge

  • 1807: „Am Markt“ Haus-Nr. 228 (ab 1890 unter Marktplatz 4 gelistet); Wertheimer, Eman. Isaac; Kaufmann[6]
  • 1819: „Am grünen Markt“ Haus-Nr. 228; Werthheimer, Emanuel Isaak; Kaufmann; Wechselgeschäfte[7]
  • 1836: „Marktplatz“ Haus-Nr. 224, II. Hauptbezirk (ab 1890 Marktplatz 4); Wertheimber Emanuel; Bankier[8]
  • 1857: Hallplatz Haus-Nr. 319, I. Hauptbezirk (ab 1890 Alexanderstraße 24); Firma „Wertheimber, Eman. Isaak“[9]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - pdf-Datei
  2. biographische Angaben nach Geni zu Isaak (Yitzhak) Emanuel Wertheimer
  3. bei Gisela Naomi Blume Der alte jüdische Friedhof in Fürth S. 204 und 205 ist als Namensvariante noch vermerkt: Bella Isabella Kotzgau
  4. Jüdisch in Fürth überliefert als weitere Variante Katzau
  5. Fürther Tagblatt, 21. August 1846
  6. Adressbuch von 1807 und Fronmüllerchronik S. 212 f und S. 803
  7. Adressbuch von 1819 S. 14
  8. Adressbuch von 1836
  9. Adressbuch von 1857

Bilder

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