Löb Meier Berlin

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Rabbi Löb Meier Berlin Porzellanmalerei nürnberg-fürther Israelitisches Gemeindeblatt 1. April 1934.png
Löb Meier Berlin, Porzellanmalerei
Person
Löb Meier Berlin
Vorname
Löb Meier
Nachname
Berlin
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
1. Juli 1737
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
21. Mai 1814
Todesort
Kassel
Beruf
Rabbiner
Religion
jüdisch
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Rabbi Löb Meier Berlin (geb. 1. Juli 1737 in Fürth, gest. 21. Mai 1814 in Kassel) war der 2. Sohn des Landesparnes Abraham Meier Berlin und dessen Ehefrau Roeschen Dina Berlin.[1][2]

Nach seiner Ausbildung an der Talmudschule in Halberstadt war er von 1773 bis 1778 Deputierter der Israelitischen Gemeinde in Fürth, durfte seit 1774 an den Beratungen des Rabbinatskollegiums teilnehmen und war ab 1782 bis 1789 Rabbinatsassessor unter Hirsch Josef Janow[2][3].
Danach bekleidete er die Rabbinatsstelle in Bamberg von 1789 bis 1794 wo er sehr unter Denunziation zu leiden hatte. Berlin übernahm dann im Jahr 1794 das Landesrabbinat in Kassel, gehörte als Mitglied dem westfälischen Konsistorium an und starb als Oberlandesrabbiner von Kassel am 21. Mai 1814.[2]

Aus seiner Ehe mit Rachel Hamburger ging u. a. der Sohn Wolf Löw Berlin hervor.[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. biographische Angaben nach Rabbi Loeb Meier Berlin Dayan Geni
  2. 2,0 2,1 2,2 Leopold Löwenstein: "Zur Geschichte der Juden in Fürth", 1974 Nachdruck, II. Teil, S. 72 - 74
  3. tabellarischer Werdegang auch in Nürnberg-Fürther Isr. Gemeindeblatt vom 1. April 1934, S. 22
  4. "Michael Berolzheimer Collection 1325-1942", S. 499 - online-Digitalisat

Bilder

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