1473

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  • Auszug aus der Eger'schen Chronik:
Im Jahre 1473 stellte sich der Frühling mit dem Februar ein. Der Sommer war außerordentlich trocken und heiß, und es trat eine solche Dürre ein, daß sich in den nahen Gegenden (so sagt ein altes Manuscript) die Wälder von selbst entzündeten, und Meilen lange Strecken abbrannten. Die Eier konnte man auf dem Felde im Sande braten. Von Ostern bis Michaelis hat es nur ein einziges mal geregnet. Alle Feld- und Gartenfrüchte giengen zu grunde, die Brunnen gaben kein Wasser mehr, und die Flüsse trockneten aus. Da lange nicht gemahlen werden konnte, stieg die Noth aufs Höchste, und es erfolgte bald darauf eine große Theuerung.[1]

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Einzelnachweise